Conference paper
Lass uns mit don Boscos Herzen erziehen
Pascual Chávez Villanueva
; Rim, Italija
Abstract
Don Bosco zeige uns mit seinem Lebensbeispiel als Erzieher, wie eine erfolgreiche Erziehung zugleich eine Qualitätserziehung sei. Er war überall und an jedem Ort Erzieher. Für eine gute Erziehung benötige man: einen guten Erzieher, eine gute Erziehungsatmosphäre, ein gutes Erziehungsprogramm und eine gute Erziehungserfahrung. Don Boscos Maßstab in der Erziehung sei die Entfaltung eines positiven Einflusses, beziehungsweise eines positiven Wunsches, welche in jedem jungen Menschen bestehen. Dies schließe auch die Verbundenheit mit dem kulturellen Erbe und das Angebot der Glaubenserfahrung ein. Den Zuerziehenden gliedere man in die gesellschaftliche Realität ein und ihm verhelfe, einen aktiven und nützlichen Arbeiter zu werden. Er solle fürs Gemeinwohl mitverantwortlich sein und fürs friedsame Leben engagiert. Eine Schwachstelle der heutigen Erziehung sei Kommunikation. Ein guter Erzieher, lehre don Bosco, nehme die Jugendlichen gerade so auf, wie sie seien. Dies beweise er, indem er für sie Zeit habe und sei fröhlich, wenn er mit ihnen sein könne. Er habe Vertrauen zu ihren Fähigkeiten, ertrage das Vergängliche und vergebe das Unabsichtliche. Er sei ständig unter den Zuerziehenden, sei nett, wisse wie und wann er Autorität zeigen solle, sei unmittelbar und deutlich in seiner Rede, er kenne gut die Zeit, in der er lebe. Er erinnere sich an die don Boscos Wörter: "Die Jugendlichen müssen es fühlen, dass man sie lieb habe." Er gehe zu den Jugendlichen, wirke präventiv, finde kreative Vorschläge für Aktivitäten in der Freizeit. Das salesianische Erziehungssystem sei ein Beweis dafür, wie der Erzieher zugleich ein Evangelisator sei.
Keywords
salesianisches Erziehungssystem; don Bosco Erzieher
Hrčak ID:
113165
URI
Publication date:
19.3.2008.
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