Conference paper
Erziehungszweck in Familien und in öffentlichen Schulen in der pluralistischen Situation
Wolfgang Brezinka
; Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien, Austrija
Abstract
Erziehung der Kinder und Jugendlichen in der zeitgenössischen Gesellschaft wird als Aufteilung der Aufgaben zwischen Familien und öffentlichen Einrichtungen erlebt. Der Autor ist sich der Spannungen bewusst, die in Beziehungen zwischen Familien und der öffentlichen Schule, bzw. zwischen Eltern und Lehrern existieren. Das ist unter anderem auch die Folge des erweiterten Liberalismus, Rationalismus, Individualismus und Hedonismus.
Nachdem er daran erinnert hat, was Erziehung ist und was sein Zweck ist, macht der Autor darauf aufmerksam wie die Formation einerseits in der privaten Zuständigkeit der Eltern und andererseits in der öffentlichen Zuständigkeit mancher Gruppen und gesellschaftlicher Einrichtungen liegt. Öffentliche Schulen sind nationale Zentren für Verteidigung und Formation allgemeiner und Orientationsindikatoren und ihre Vermittlung an die Nachwelt. Pluralismus kennzeichnet heutzutage Pluralismus des Einzelnen und seine Hauptmerkmale sind subjektive und Nebenwahl. In einer solchen Situation sind Meinungsverschiedenheiten zwischen Eltern und Lehrern auch in der Zukunft möglich.
Keywords
Erziehung in der Familie; Erziehung in der Schule; Erziehung im Pluralismus
Hrčak ID:
113814
URI
Publication date:
21.3.2005.
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