Original scientific paper
Schule im Dienst der integralen Erziehung der Schüler
Lucila Zovak
; Đakovo, Hrvatska
Abstract
Der Artikel befasst sich mit der Dimension der Schule. Das Bedürfnis des Übersteigens der schulischen Formation, die nur auf die Bildung zürückgeführt ist, geht aus den Schulreformen zur Zeit des Kommunismus hervor.
Im zweiten Teil wird hervorgehoben, dass die Schule in der Funktion des ideologischen Apparates nicht sein darf, sondern soll außerhalb und über jede Ideologie geformt werden. Ihr Erziehungsideal soll der Mensch sein, moralische und reife Persönlichkeit in allen Dimensionen seiner Menschlickeit.
Im dritten Teil wurden zwei verschieden Interpretationen der Schullaienhaftigkeit vorgelegt: marxistische Laienisierung der Schule und Schullaienhaftigkeit im demokratischen Sinne. Marxistische Laienhaftigkeit der Schule hat falsche Deutungen zur Folge, die sich bei uns noch immer hören lassen: deswegen versucht man die richtige Interpretation der Schullaienhaftigkeit zu geben.
Gesamtes Bedenken der Rolle und Aufgaben der Schule führt zum abschließenden Teil, in dem es sich feststellen lässt, dass auch der Beitrag der religiösen Erziehung sich gerade auf die Formation der Persönlichkeit bezieht.
Die grundlegende Fürsorge der religiösen Erziehung liegt nicht im Widerstand den Ideologien gegenüber, sondern im Betreten des Dialogs mit dem Menschen, indem man die fundamentalen Fragen, die sich auf den Sinn seines Lebens beziehen, akzeptiert und ihm hilft sie zu lösen.
Keywords
Erziehung; Bildung; Werte; Ideologie; Religionsunterricht
Hrčak ID:
113851
URI
Publication date:
18.3.2004.
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