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Original scientific paper

Eine romanische Steinmetzwerkstatt von Knin

Nikola Jakšić ; Filozofski fakultet u Zadru


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page 27-33

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Abstract

Aufgrund komparativer Analysen der dekorativen Elemente und stilistsichen Merkmale einer Gruppe von Denkmalern, die von der Festung Knin, Crkvine in Biskupija und Sustjepan in Split stammen, bringt der Verfasser diese Denkmaler in Verbindung mit der Tatigkeit einer fruhromanischen Steinmetzwerkstatt, die in der zweiten Halfte des XI. Jahrhunderts in der Umgebung von Knin wirkte. Bei diesen Denkmalern ist die vorromanische, flache und zwei- oder dreibandrige Flechtbandornamentik verschwunden, die dekorativen Elemente beschranken sich auf sehr ahnlich angeordnete Motive von intermittierendem Weinlaub, Kymatien, charakteristischen Haken, Girlanden und abwechselnden Palmetten um ein Inschriftsfeld. Daneben tritt auch die plastisch modellierte menschliche Figur auf. Von manchen Autoren werden diese Werke in das Vl. bis XIII. Jahrhundert datiert, der Verfasser vertritt jedoch die Ansicht, dass sie in einem relativ kurzen Zeitraum entstanden sind, annahernd zur Zeit der Einweihung der Kathedrale von Knin als festumrissenen Zeitraum (1076 — 1078).

Keywords

Hrčak ID:

138309

URI

https://hrcak.srce.hr/138309

Publication date:

15.12.1981.

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