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ZWISCHEN STOCKHOLM (1972) UND RIO DE JANEIRO (1992) - ZWISCHEN HOFFNUNG UND ANGST UM DIE ZUKUNFT
Tone Strojin
; High Law School, Maribor
Abstract
Im Artikel werden die Grenzen der menschlichen Expansion zwischen den zwei Umweltkonferenzen ausgelegt. Da die bisherigen Gesellschaftslösungen sich nicht als besonders erfolgreich im Schaffen eines ausgeglichenen Verhältnisses des Menschen zur Natur erwiesen haben, wird die Notwendigkeit der Herstellung einer holistischen Ökologie hervorgehoben, als eines Beständigkeitsfaktors der ökologischen Krise.
Die holistische Ökologie wird durch drei Komponenten betrachtet: die materielle Ökologie sollte sich mit der durch wirtschaftliche Expansion entstandenen Umweltverschmutzung befassen, die Gesellschaftsökologie hätte die Aufgabe die negativen Prozesse in der Gesellschaft zu verlangsamen und die physische Verschmutzung zu vermindern, die Persönlichkeitsökologie sollte persönliche ethische Werte entwickeln. Die drei Komponenten bedeuten, gemeinsam genommen, einen kosmologischen Zugang zur Überwindung ökologischer Probleme.
Zum schluss wird die Konferenz in Rio de Janeiro 1992 kritisch bewertet. Der Autor hebt hervor, dass die gesellschaftlichen Aspekte der ökologischen Probleme ungenügend betont sind in bezug auf die Gefahren, die aus der materiellen Verschmutzung erfolgen.
Keywords
Anthropzentrismus; holistische Weltanschauung; kosmologische Weltanschauung; Mechanizismus
Hrčak ID:
138757
URI
Publication date:
15.7.1992.
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