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SCHUTZ UND BEVÖLKERUNGSRETTUNG IN KRISENZUSTÄNDEN. Krisenmanagement

Branimir Molak


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page 301-315

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Abstract

Im Artikel wird das Bedürfnis nach der Aufstellung eines einheitlichen Schutz- und Rettungssystems der Bevölkerung, der Güter und der Umwelt in der Republik Kroatien erläutert, und zwar aufgrud der Erfahrungen, die bei der Entwicklung ähnlicher Systeme wirtschaftlich hochentwickelte Länder (vor allem die Vereinigten Staaten) und Kroatien selbst im Verteidigungskrieg machten. Die Kriegsopfer, die Heimkehr Vertriebener, der Wiederaufba kriegszerstörter Gebiete Kroatiens und die durch in der Friedenszeit vorgekommene Heimsuchungen (Dürre, Hagelstürme, Erdbeben, usw.) entstandenen Sachschäden, die in Kroatien mehr als 800.000 Dollar pro Tag betragen, verpflichten Kroatien, demnächst ein solches oder ähnliches System aufzustellen. Inwieweit ein Staat Verteidigung und Schutz seiner Bevölkerung, seiner Güter und seiner Umwelt organisiert, gehört zu seinen Innenangelegenheiten. Deswegen soll ein jeder Staat diese Tätigkeit möglichst wirksam organisieren, und zwar im Einklang mit den wichtigsten Aufgaben im jeweiligen Staat, aber mit möglichst kleinem finanziellem Aufwand. Das ist besonders wichtig für das kriegsverarmte Kroatien. In vielen Ländern ist es üblich, da für das Management in Krisenzuständen ein selbständiger staatlicher Körper (Ministerium, Agentur, usw.) mit hochqualifiziertem Personal und besonders groen Zuständigkeiten eine hohe Stelle in der Staatschierachie einnimmt.

Keywords

Krisenmanagement; Notzustände; Krisen; Opfer; Organisation; Risiken; Schäden; Zuständigkeiten

Hrčak ID:

139413

URI

https://hrcak.srce.hr/139413

Publication date:

15.9.1994.

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