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Original scientific paper

DIALOG ZWISCHEN NATUR UND KULTUR DURCH BILDENDE KUNST

Vera Turković ; Art Academy, Zagreb


Full text: croatian pdf 9.104 Kb

page 317-330

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Abstract

Die Umweltprobleme sind heutzutage nicht nur Spezialthemen der Experten, vielmehr werden sie von einer immer grösseren Zahl von Künstlern aufgegriffen. Deswegen kann man von verschiedenen Richtungen der ökologischen Kunst sprechen, und zwar von einer Kunst, die nicht nur gegen die Ausbeutung der Natur protestiert und an die Menschlichlichkeit appelliert, sondern auch konkrete Lösungen zur ästhetischen Rekonstruktion der Natur vorschlägt und eine hypothetische Gesellschaft entwirft, in der die Disharmonie zwischen Natur und Kultur überwunden werden könnte.
Der ökologische Ansatz in der Kunst ist auch darin zu beobachten, dass der Künstler nicht mehr ein passiver Beobachter der Natur sein möchte, sondern er nähert sich ihr und dringt in sie ein, schafft in ihr im Unterschied zur Kunst, die dieselbe Natur aus dem Fenster betrachtet.
In diesem Text werden die wesentlichen Merkmale ökologischer Richtungen in der modernen bildenden Kunst analysiert (Enviromental Art, Ecological Art, Nature Art, Earth Art, Land Art, Outside Art usw.). Die Autorin ist fest davon überzeugt, dass die Kunst vor allem das Verhältnis des Menschen zur Natur verändern kann, indem sie neue Werte schafft. Zugleich kann Kunst zu einer Erneuerung der Umwelt beitragen.

Keywords

ökologische Kunst; environmental art; nature art; earth art; land art; outside art

Hrčak ID:

139501

URI

https://hrcak.srce.hr/139501

Publication date:

15.9.2002.

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