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Review article

KULTURIMPERIALISMUS. KRITISCHE AUFFASSUNGEN EDWARD SAIDS

Rade Kalanj ; Faculty of Philosophy, Zagreb


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page 43-58

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Abstract

Dargestellt werden Gedanken und Auffassungen Edward Saids, der den Hauptteil seines Gesamtwerkes der Erforschung des Verhältnisses zwischen Kultur und Imperialismus widmete. Said ist zugleich ein angesehener vergleichender Analytiker der Kulturen des Ostens und des Westens und ein vergleichender Forscher literarisch–ästhetischer Prozesse. Sein Hauptinteresse richtet sich aber auf den Zusammenhang zwischen der westlichen Kultur und der Gestaltung des Imperialismus. Er zeigt, dass sogar in den großen Romanen der Autoren, die vom Ethnozentrismus frei sind, sich offensichtliche Spuren imperialistischer Logik erkennen lassen. Also hat sich das westliche Denken sogar in seiner repräsentativsten ästhetischen Form (dem Roman) an der “kulturellen Konstruktion” der Kolonialwelt beteiligt und somit zur Gestaltung von Stereotypen über die “Kulturperipherie” beigetragen. Indem er tiefe Spuren dieser intellektuellen Tradition aufdeckt und ihren ideologischen Sinn beleuchtet, leistet Said einen ganz besonderen Beitrag zum theoretischen Verständnis der Entwicklung und ihrer Widersprüche.

Keywords

Imperialismus; Kultur; vergleichende Methode; Kolonialismus; Entwicklung; “kulturelle Konstruktion”

Hrčak ID:

139510

URI

https://hrcak.srce.hr/139510

Publication date:

15.1.2001.

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