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DREI STUCK VON SEIDENSTOFF IN DER SCHATZKAMMER DER PFARRKIRCHE IN NIN

Ksenija Radulić


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page 65-70

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cite


Abstract

Drei Stuck von Seidenstoff in der Schaszkammer der Pfarrkirche in Nin, die in Reliquiaren aufgefunden wurden und ihren Stileigenheiten nach aus dem Ende des 13. Jahrhunderts stammen, werden von Verfasser als persische Erzeugnisse des 12.— 13. Jh. erachtet. Diese Meinung wird auf der Analyse der Zierrnotive basiert, welche, obwohl sehr verbreitet, in ihrer verbrei testen und typischesten Form aus dem iranischen Gebiet
stammen. Die Komposition der Verzierungen, die ziemlich frci, leicht und massig dynamisch ist, verratet jedenfalls auch chinesischen Einfluss. Das ahnlichste Exempler — d e n Mo t iven jedach nicht der Verteilung der Motive nach — fand der Verfasser auf einem viel spateren Gewebe, dem Mantel Murat II. im Topkapu-Museumin Istanbul.
Das Gewebe ist i n der Technik des p I a i n c o m po u n d
t w i I I oder K o p e r s ausgearbeitet, nach dem Schema, welches
die Abbildung im Werke N. A. Reath — E. B. Sachs, Persian Textiles and their technique from the sixth to the 18th cent., including a system for general textile classification darstellt; nur dass der verborgene Faden nicht doppelt, sondern einfach ist.

Keywords

Hrčak ID:

158077

URI

https://hrcak.srce.hr/158077

Publication date:

15.12.1972.

Article data in other languages: croatian

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