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SOZIALPSYCHIATRISCHE ASPEKTE DER DEMENZ

Georg Psota ; Psota


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Abstract

Die Zukunft einer bedarfsgerechten Versorgung basiert
auf einer frühen Diagnose und Behandlung (auch im Sinne
einer rechtzeitigen Information, Beratung und Betreuung),
dem Ausbau einer mobilen medizinischen Versorgung, der
Vernetzung sämtlicher HandlungspartnerInnen, einer adäquaten
Pflegegeldeinstufung, der Entwicklung und Umsetzung
neuer Wohnformen, der Berücksichtigung der Migrationsthematik,
dem Abbau von bürokratischen Hürden - und nicht
zuletzt dem Abbau von Vorurteilen.
Denn Menschen mit Demenz leiden nicht nur unter den
Symptomen ihrer Erkrankung, sondern auch unter der gesellschaftlichen
Reaktion auf ihre Erkrankung. Diese Stigmatisierung
verhindert meist eine frühe Diagnose und Behandlung,
die den Verlauf der Erkrankung verbessern und einen
„besseren Alltag“, ein Mehr an Inklusion für die Betroffenen
und ihr Umfeld gewährleisten könnten.
Doch bereits Albert Einstein wusste „It’s harder to crack
prejudice than an atom“. Trotzdem gilt es, weiter darauf
hinzuarbeiten - denn die Demenz kann jeden von uns treffen.
Deshalb geht die Demenz alle an.

Keywords

Demenz – Sozialpsychiatrie – Versorgung – Stigmatisierung - medikamentöse Behandlung - psychosoziale Behandlung - Angehörigenberatung

Hrčak ID:

162551

URI

https://hrcak.srce.hr/162551

Publication date:

15.12.2015.

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