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Meditationen über die Erste Philosophie – René Descartes
Suzana Maslać
; Catholic Faculty of Theology, J. J. Strossmayer University of Osijek, Đakovo, Croatia
Abstract
1641. wurden Descartes´ Meditationen über die erste Philosophie gemeinsam mit den ersten sechs Kapiteln der Anfragen und Antworten. 1642 kam die zweite Auflage der Meditationen über die erste Philosophie aus dem Druck gemeinsam mit allen sieben Kapiteln der Anfragen und Antworten. In der ersten Meditation werden die Ursachen entfaltet, deretwegen wir an allen materiellen Dingen zweifeln können. Die zweite Meditation hat als Grundlage den Geist, der mit Hilfe seiner eigenen Freiheit errungen hat, dass er auch sich selbst als jenen begreift, der notwendigerweise existiert. In der dritten Meditation bringt Descartes seine ersten beiden Beweise für das Bestehen Gottes. In der vierten Meditation, wo vom Wahren und Falschen die Rede ist, zeigt Descartes, was der erste Weg der Ankunft und der Erkenntnis des Wahren ist und es ist dies jener, dass wir nur das als wahr annehmen, was klar und erleuchtet erkannt ist und alles, was nicht auf diese Art akzeptabel ist, können wir als unwahr verstehen. In der fünften Meditation befindet sich ein weiterer Beweis für das Bestehen Gottes und die Verlässlichkeit hängt als Notwendigkeit der geometrischen Wahrheit ebenso von der Erkenntnis Gottes ab In der sechsten Meditation zeigt Descartes den Unterschied zwischen der Erkenntnis durch den Intellekt und der imaginären Vorstellung und nennt die Kennzeichen dieser Erkenntnis beziehungsweise dieser Vorstellung. Descartes´ Hauptziel beim Schreiben dieserr Meditationen über die erste Philosophie war genau das Finden der richtigen Argumente, mit deren Hilfe wir auf richtige Weise Gott und den Geist selbst erkennen.
Keywords
metaphysischen Zweifel; der Gottesbeweis; unbegrenzten Substanz; Imagination; Intellekt
Hrčak ID:
167542
URI
Publication date:
13.10.2016.
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