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Original scientific paper

https://doi.org/10.17234/SocEkol.25.1.4

Heizungsverbrauch im Wohnsektor: eine schwache Verbrauchselastizität bei Hauseigentümern

Ines Weber orcid id orcid.org/0000-0001-7714-3497 ; Ludwig Maximilian University of Munich, Munich, Germany
Bernhard Gill orcid id orcid.org/0000-0001-8640-8557


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page 81-101

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Abstract

In der vorliegenden Arbeit werden die Forschungsergebnisse zur Kostenelastizität der Raumbeheizung von Haushalten in Deutschland dargestellt. Bei der Interpretation der Ergebnisse werden auch Daten as den vorherigen Studien über Unterschiede bei der Verbrauchselastizität zwischen Hauseigentümern und Mietern genutzt. Mit Hilfe der Daten vom GSOEP (German Socio-Economic Panel ), der Methode mit fixen Effekten und der OLS-Regression haben wir die Faktoren untersucht, von denen der Unterschied zwischen Hauseigentümern und Mietern bei der Preiselastizität der Heizung abhängt.
Unsere Resultate weisen auf den Schluss hin, dass die Preiselastizität der Heizung im großen Maße vom unterschiedlichen Anfangsverbrauch bei Hauseigentümern und Mietern abhängt.
Das Verständnis der Reaktion von Haushalten auf die Energenten-Preissteigerung, mit Rücksicht auf die unterschiedlichen Arten der Haushalte, den Anfangsverbrauch und die Kostensumme, ist nützlich bei der Gestaltung von gezielten Maßnahmen zur Reduktion der CO2 Emissionen. Wir haben gezeigt, dass Hauseigentümer und zwar diejenigen von Einfamilienhäusern den höchsten Heizungsverbrauch haben, was sich in den letzten Jahren noch gesteigert hat. Das bringt zu einer schwächeren Preiselastizität für Hauseigentümer im Vergleich zu den Mietern. Die Reduktionspolitik sollte sich deshalb stärker auf Eigentümer von Einfamilienhäusern ausrichten.

Keywords

Raumheizung; Preiselastizität; Deutschland; Agenturtheorie; Sparsubventionen; Renovierungssubventionen

Hrčak ID:

178363

URI

https://hrcak.srce.hr/178363

Publication date:

26.3.2017.

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