Review article
https://doi.org/10.30925/zpfsr.39.2.10
DIE ENTWICKLUNG DER AUFFASSUNG „DER ÖFFENTLICHKEIT“ VON ORGANISATIONEN IN DER ORGANISATIONSTHEORIE
Mariza Menger
orcid.org/0000-0002-9627-5249
; University of Rijeka, Law Faculty, Rijeka, Croatia
Abstract
Die Arbeit bespricht die Konzeptualisierung der Begriffe „des Öffentlichen“ und „des Privaten“ in der Organisationstheorie. Ziel der Arbeit ist es, darauf hinzuweisen, dass sich mit der Entwicklung der Verwaltung auch die Ansätze zum Unterscheiden zwischen öffentlicher und privater Organisation änderten. Die Verwaltung selbst entwickelt sich in Richtung der immer gröβer Annäherung des öffentlichen und privaten Sektors. Diese Entwicklung führte auch zur Neudefinierung der öffentlichen und privaten Organisationen. Die traditionell als öffentlich bezeichneten Organisationen wurden als öffentlich und die privaten als privat definiert, und zwar, nach formellem Eigentumskriterium: die im Eigentum des Staates stehenden Organisationen wurden als öffentlich und die im Eigentum einer Privatperson stehende Organisationen als
privat angesehen. Die moderne Verwaltungsentwicklung stellte diese Formel in Frage, was zur Folge hat, dass man heute vier Ansätze zur Definierung der „Öffentlichkeit“ einer Organisation feststellen kann: der formale und gleichzeitig der älteste, der dimensionale, der normative und der integrative Ansatz.
Keywords
Organisationstheorie; öffentliche Dienste; öffentliche Verwaltung; öffentlicher Sektor; neues öffentliches Management
Hrčak ID:
204643
URI
Publication date:
27.8.2018.
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