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Original scientific paper

Gesandter und Beauftragter: zwei Seiten politischer Repräsentanz

Slaven RAVLIĆ


Full text: croatian pdf 307 Kb

page 275-292

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Abstract

Der moderne Begriff der politischen Repräsentanz,
entstanden im 19. Jahrhundert als Resultat der Aussöhnung
gegensätzlicher geistig-politischer Traditionen und Praktiken
(demokratische Ideen der Volkssouveränität und die
oligarchische Praxis des liberalen Parlamentarismus), hat bis
heute seinen dualistischen Charakter beibehalten. Der
vorliegende Artikel untersucht die dualistische Struktur
politischer Repräsentanz vor dem Hintergrund der
Dichotomie des freien oder des Pflichtmandats von
Volksvertretern im Dreieck Wahlkörper – politische Parteien –
Parlament. Es werden verfassungsrechtliche Lösungen und
dominante Ansätze innerhalb der politischen Theorie
analysiert, um schließlich auf die Ergebnisse zeitgenössischer
Untersuchungen des Repräsentationsprozesses in Europa
und den USA zu verweisen. Im dritten und abschließenden
Teil wird der breitere Rahmen der Theorie demokratischer
Repräsentanz abgesteckt.

Keywords

Hrčak ID:

20716

URI

https://hrcak.srce.hr/20716

Publication date:

1.1.1998.

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