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Review article

https://doi.org/10.30925/zpfsr.41.2.5

BEFUGNISSE UND MASSNAHMEN DER GESPANSCHAFTS- UND STADTGEWALT IM GESUNDHEITSWESEN SLAWONIENS IM 19. JAHRHUNDERT

Miro Gardaš ; Faculty of Law, Josip Juraj Strossmayer University of Osijek, Osijek, Croatia
Slavko Čandrlić orcid id orcid.org/0000-0002-9464-2009 ; Faculty of Law, Josip Juraj Strossmayer University of Osijek, Osijek, Croatia
Marko Repić ; Faculty of Law, Josip Juraj Strossmayer University of Osijek, Osijek, Croatia


Full text: croatian pdf 320 Kb

page 531-542

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Abstract

Im 19. Jahrhundert stand Slawonien ständig in Gefahr vor Ausbruch von Infektionskrankheiten. Sowohl Gespanschafts- als auch Stadtgremien waren verpflichtet entsprechende Präventionsmaßnahmen zu treffen. Dabei mussten diese Gremien in Einklang mit Leitsätzen der zentralen Staatsgewalt handeln, von denen viele im Staatsarchiv Osijeks aufbewahrt wurden. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Osijek der Status einer freien königlichen Stadt erteilt. Als Folge dessen, hatte die Stadt auch Zuständigkeit über Durchführung von Maßnahmen zur Epidemieprävention und zu dem Zweck wurden Sondergremien in der Stadtverwaltung aufgebaut. Nach dem Ende des Feudalismus, und insbesondere zur Zeit des Feldherrn und Bans Ivan Mažuranić, wurden tiefgreifende Reformen des öffentlichen Gesundheitswesens ergriffen. Das Gesetz über öffentliches Gesundheitswesen und verwandte Vorschriften wurden 1874 verabschiedet. Ein neues Gesetz, welches gewisse Neuigkeiten umfasste, wurde 1894 wegen Anpassung an den neuen territorialen Aufbau verabschiedet. Ein solches Gesundheitswesen stellte einen soliden Rahmen für wirkungsvollen Gesundheitsschutz der Bevölkerung und Prävention von Epidemien.

Keywords

Geschichte; Recht; Slawonien; 19. Jahrhundert; öffentliches Gesundheitswesen

Hrčak ID:

244131

URI

https://hrcak.srce.hr/244131

Publication date:

24.9.2020.

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