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Preliminary communication

https://doi.org/10.17234/SocEkol.32.1.3

Öffentliche Meinung – was denken volljährige Bürger in der Republik Kroatien über die Ansätze in der Förderung entwicklungsgestörter Kinder

Jelena Ombla orcid id orcid.org/0000-0002-3416-6303 ; Department of Psychology, University of Zadar, Obala kralja Petra Krešimira IV, br.2, 23 000 Zadar
Ana Slišković orcid id orcid.org/0000-0002-5621-648X ; Department of Psychology, University of Zadar, Obala kralja Petra Krešimira IV, br.2, 23 000 Zadar
Matilda Nikolić Ivanišević orcid id orcid.org/0000-0001-8473-1035 ; Department of Psychology, University of Zadar, Obala kralja Petra Krešimira IV, br.2, 23 000 Zadar
Andrea Tokić orcid id orcid.org/0000-0001-8073-0430 ; Department of Psychology, University of Zadar, Obala kralja Petra Krešimira IV, br.2, 23 000 Zadar
Marina Vidaković orcid id orcid.org/0000-0002-1559-6826 ; Department of Psychology, University of Zadar, Obala kralja Petra Krešimira IV, br.2, 23 000 Zadar


Full text: croatian pdf 205 Kb

page 55-76

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Abstract

Die Erforschung der Stellungnahmen der sozialen Gemeinschaften der Förderung von entwicklungsgestörten Kindern gegenüber sind eine Voraussetzung für die sozialen Veränderungen, die zu mehr Gleichberechtigung führen sollten. Deswegen haben wir in dieser Forschung versucht, den Grad der Übereinstimmung kroatischer Bürger mit Behauptungen zu den prävalenten Modellen der Ansätze in der Förderung entwicklungsgestörte Kinder, sowie mit den aus bestimmten Modellen folgenden Akltivitäten festzustellen, sowie mögliche Unterschiede hinsichtlich der soziodemographischen Merkmalen herauszufinden. Dabei wurden drei Modelle angewandt: Das Mitleid-Modell, das medizinische Modell und das soziale Modell der Menschenrechte (das Modell, das Hauptmerkmale des sozialen Modells und des Modells der Menschenrechte integriert). Die Forschung wurde mithilfe der telefonischen Umfrage durchgeführt und hat eine repräsentative Stichprobe der volljährigen Bevölkerung Kroatiens (N=600) umfasst. Die Resultate zeigen einen hohen Grad der Übereinstimmung der Befragten mit allen Behauptungen, was hinsichtlich der niedrigen Beteiligung (etwa 20%) sicherlich teils aus der Selbstwahl der Befragten und aus der sozialen Wünschenswertigkeit der Antworten erfolgt. Trotz Beschränkungen, darunter auch die Methode der telefonischen Befragung selbst, die keine umfassende Operationalisierung zulässt, weisen die Resultate der durchgeführten Forschung darauf hin, dass Bürger Kroatiens im höchsten Grad mit der Behauptung einverstanden sind, die das Modell der Menschenrechte unterstützt, dafür spricht auch die Tatsache dass es keine Abweichungen hinsichtlich der soziodemographischen Merkmalen gibt. Demgegenüber weisen die Resultate auf eine bedeutende Rolle des Geschlechts, des Alters, des Bildungsniveau hin, sowie der Tatsache, ob man selbst Kinder hat, mit dem Einverständnis mit den Behauptungen, die das Mitleid-Modell und das medizinische Modell unterstützen. Die Arbeit zeigt auch die Angaben über die Meinung der Bürger Kroatiens den Aktivitäten hinsichtlich der entwicklungsgestörten Kinder gegenüber, die auch abhängig von soziodemographischen Merkmalen variiert, sowie eine Diskussion zu den theoretischen und praktischen Implikationen der erhaltenen Ergebnisse.

Keywords

öffentliche Meinung; entwicklungsgestörte Kinder; soziales Modell der Menschenrechte; medizinisches Modell; Mitleid-Modell

Hrčak ID:

301037

URI

https://hrcak.srce.hr/301037

Publication date:

30.4.2023.

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