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KONFESSIONSZUGEHORIGKEIT - RELIGIOSES ODER POLITISCH ES MERKMAL

Antun Šundalić ; Faculty of Economics, Zagreb


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page 911-926

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Abstract

Den postsozialistischen Abschnitt in der Entwicklung der kroatischen
Gesellschaft charakterisieren zahlreiche Veranđerunqen in
allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens. Diese Veranderungen
sind natOrlich auch im Verhaltnis zur Religion gegenwartig. Ein
nOtziiches Beispiel hiertur ist das Verhaltnis zur KonfessionszugehOrigkeit,
in dem weltlich e Inhalte stark zum Ausdruck kommen
(Bestatiqunq des Nationalen, Tradition, Konformismus, weltlich e
Motive ...). Der Verfasser ste lit sich die Grundaufgabe, den Gehalt
des Bewu I3tseins von der Konfessionszugeh6rigkeit auf seine
"Oualitat" zu prOfen (Oberwiegen saku lare oder sakrale Merkmale?)
und festzustellen, ob die Veranderunq der politischen Verhaltnisse
eine "Politisierung" der Konfessionszugeh6rigkeit bewirkt hat. Zu
diesem Zweck bedient er sich der Ergebnisse einer im April 1994
in Ostslawonien durchgetuhrten Umfrage, an der 566 rčrnisch-
-katholische Glaubige teilnahmen. Er verwendet zwei Instrumente
der ursprOnglich au Berst umfangreichen Umfrage. In der statistischen
Bearbeitung werden univariante statistische Techniken (Frequenzen,
arithmetische Mitten) sowie multivariante statistische Techniken
(Faktoranalyse, Varimex-Rotation) angewandt. Aus der
Analyse der Distribuierung von Frequenzen und extrahierten Faktoren
geht hervor, daB die Befragten ihre Konfessionszugeh6rigkeit
in erster Linie als religi6ses Merkmal (religi6sen Wert) auffassen.
Gleichzeitig jedoch streiten sie deren weltliche Verwendbarkeit
nicht ab, da dies keine Negierung ihrer religi6sen Grundlage zu bedeuten
habe.

Keywords

Hrčak ID:

32284

URI

https://hrcak.srce.hr/32284

Publication date:

1.11.1995.

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