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Review article

USER DIE TRANSITIONSPROZESSE UND DIE ALTE STRUKTUR DER GESELLSCHAFTSMACHT

Vjeran Katunarić ; Faculty of Philosophy, Zagreb


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page 265-271

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Abstract

Die Untersuchungen uber die Transitonsprozesse in den Landsrn
der sog. dritten Welt und des ex-kommunistischen Ostens, wie
auch uber die lange westliche Modernisierung (vom 16. bis zum
20. Jahrhundert) weisen auf den Doppelcharakter der Modernisieurng
hin. Ihre universalistische Sprache (Demokration, Markt,
nationale Unabhangigkeit) dient hauptsachllcn als Deckung der
Transformation der (alten) Struktur der Gesellschatsmacht. Diese
Struktur wird als "neopatrial" , "klientelistisch" und "merkantilistiseh"
beschrieben. Von diesem Standpunkt konnen die Transitionsprozesse
auch als ein Ubergang von "der niedrigeren Stufe des
Kommunismus" (jedem nach der Arbeit oder nach dem Plan) zur
'tičheren Stufe des Kommunismus" Oedem nach Bedarf, im Rahmen
der OIigarchien naturllch) parodistiseh (im Hinblick auf Marx'
Prophezeiung) beschrieben werden. Im neuen Parallelogramm
der Krafte schneiden Arbeitnehmer und Arbeitslose am seh lim msten
ab. Ihnen hat das Schicksal die schwachste Partei im Konflikt
(mit Lokalregierungen) beschieden, was der schwachsten Seite
in kriegerischen und ethnischen Konflikten, von denen heute
multiethnische Randgebiete in der Transition betroffen sind,
entspricht.

Keywords

Hrčak ID:

32426

URI

https://hrcak.srce.hr/32426

Publication date:

1.3.1995.

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