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Conference paper

Neue kirchlichen Umstände - Herausforderung für das Ordenswesen

Jakov Mamić ; Catholic Faculty of Theology, University of Zagreb, Zagreb, Croatia


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page 423-449

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Abstract

Diese theologische Arbeit untersucht wie die Gläubigkeit als eine Konstante der Kirche und das Ordenswesen als ihr transzendentes Jetzt durch die teilweise Erreichbarkeit des Göttlichen, das sich in den evangelischen Räten als Christus änlicher gelebter Gnadenwirklichkeit verbirgt, die Neuheit der Kirche vor sich selbst sind. Diese Selbsterkenntnis der Kirche führt zur Neubewertung ihrer Möglichkeiten und ihrer Sendung, erweckt einen Dynamismus des Glaubens und der Hoffnung, um die ganze Liebe zu beleben. Die Kirche darf sich über sich selbst freuen und die Dankbarkeit als eine Weise der Anwesenheit in der Welt pflegen und bezeugen. Die Kirche mit der Gabe des Ordenswesens ist mit den neuen Umständen in der Gesellschaft konfrontiert. Sie hat natürlich bei der Entstehung dieser neuen Umstände mitgewirkt, obwohl sie sie nicht systematisch gebildet hat. Hinsichtlich des Ordenswesens als ihres Bestandteiles befindet sich die Kirche vor der Aufgabe die Evangelisierungsantworten auf die Herausforderungen der vorhandenen neuen Umstände zu geben. Bei dieser Evangelisierungsarbeit wird sich das Ordenswesen auf der einen Seite der Genesung der geistigen Atmosphäre in diesen Gebieten widmen, indem es Kraft des evangelischen Radikalismus die Ursprünglichkeit des Geschaffenen entdeckt, auf die Priorität des Menschen hinweist, den Geist und die Strukturen der Solidarität im Gegensatz zu den Interessen schafft, das Dialog als Lebensstil in der Beziehung zu allen Verschiedenen im Gegensatz zum Haß praktiziert, die Stimmung des Friedens im Gegensatz zur Option der Waffe bildet. Auf der anderen Seite ist das Ordenswesen dazu berufen sich mit den Herausforderungen der kommenden Neuheit zu konfrontieren. Diese ist fast identisch wie im gegenwärtigen Zustand in Westeuropa mit sichtbaren Merkmalen der Dekadenz des Heiligen, des Moralischen, der Werte des Geistes, der Transzendenz des Menschen, des Mangels an geistlichen Berufen. Die Antworten auf diese Herausforderungen sollen theologisch begründet, charismatisch treu, kulturologisch geeignet, eklesiologisch sinnvoll und gerechtfertigt sein.
Die Bereiche sind zahlreich und verlangen geistig reife und fachlich befähigte Menschen; die Persönlichkeiten des Glaubens, des Wissens, der Kultur, die diese Zeit, diese Heilsgeschichte und die Werte die diese Zeit schaß, lieben, die aufrichtigen Menschenfreunde. Das wird das Werk des Schaffens des Raumes für Gott und für den Menschen in der Geschichte wie auch die Möglichkeit ihrer partnerschaftlicher Begegnung und des Wirkens sein.

Keywords

Taufe; evangelische Räte; die Gläubigkeit; das Ordenswesen; Demokratie; Evangelisierung; Solidarität; Dialog; Frieden; Charisma

Hrčak ID:

32470

URI

https://hrcak.srce.hr/32470

Publication date:

28.1.1997.

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