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Conference paper

Das Sprechen des »Katechismus der Katholischen Kirche« über Gott und den Menschen im Kontext der heutigen Zeit

Đuro Zalar ; Catholic Faculty of Theology, University of Zagreb, Zagreb, Croatia


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page 451-468

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Abstract

Dem Thema entsprechend wird in dem ersten Teil nach dem Kontext gefragt, in dem der Katechismus über Gott und Mensch spricht. Es wird gezeigt, daß er nicht bei der Beschreibung der Situation des Menschen und seiner religiösen Fragen und Erfahrungen ansetzt, weil er sich nicht zu stark an die Konstellationen des Augenblicks binden will. Als Ansatz seiner Auslegung wählt der Katechismus die Gottfähigkeit des Menschen.
In dem zweiten Teil wird das Gottesbild dargestellt. Ausgehend vom dem Prinzip der »Hierarchie der Wahrheiten« hebt der Katechismus hervor, daß das Mysterium der heiligsten Dreifaltigkeit das zentrale Geheimnis des christlichen Glaubens und des Lebens ist. Demzufolge ist die trinitarische Dimension auch die Gesamtperspektive seiner Auslegung. Gleichzeitig hat der Katechismus den christozentrischen Akzent.
Der reichliche anthropologische Stoff des Katechismus wird im letzten, dritten Teil zusammenfassend in dreifacher Hinsicht geordnet. In der Perspektive des Schöpfungshandelns Gottes ist der Mensch der Gipfel des Schöpfungs-werkes, weil er nach dem Bilde Gottes geschaffen ist; in der Perspektive seines Widerspruchs gegen Gott gesehen ist der Mensch durch die Erbsünde gezeichnet; in der Perspektive der Erlösung betrachtet wird dem Menschen das Leben in der Gemeinschaft mit Gott wieder ermöglicht.

Keywords

Katechismus; Gott; Trinität; Mensch; Welt

Hrčak ID:

32471

URI

https://hrcak.srce.hr/32471

Publication date:

28.1.1997.

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