Bogoslovska smotra, Vol. 59 No. 3-4, 1989.
Reminescences
Nikola Soldo
Abstract
Katholische sozial-ökonomische Lehre betrachtet die verschiedenen Einkommen (wie z. B. der Profit, die Prozentsätze, die Rente, das Einkommen der Unternehmer und der Innovatoren) grundsätzlich als berechtigt. Die freie Marktwirtschaft wird als natürlich und selbstverständlich angenommen. Das sind die Teile des »Wertüberschusses«, die auf dem freien Markt so entstehen, weil man den erfolgreichen Unternehmern den grösseren Wert anerkennt, als sie Verluste hatten. Der Vorträger hat in seinem Korreferat im kurzen gezeigt, dass die so genannte Arbeitstheorie der Werte mit der katholischen sozialökonomischen Lehre unverbindlich ist, da die Arbeit nie dasselbe ist wie der Wert. Hingegen ist die subjektive Theorie der Werte (Marginalismus) ein angemessenes Ausgangspunkt für die katholische sozialökonomische Lehre. (Übersetzt von Adalbert R.)
Keywords
Hrčak ID:
32982
URI
Publication date:
17.4.1990.
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