Skip to the main content

Original scientific paper

Bono Zvonimir Šagi ; Croatian Capuchin Province of St. Leopold Bogdan Mandić, Zagreb, Croatia


Full text: croatian pdf 3.283 Kb

page 246-255

downloads: 775

cite


Abstract

Das Problem der älteren Personen erscheint im Pastoral der christlichen Gemeinde in neuerster Zeit mit dem schnellen Bevölkerungszuwachs in der industriell entwickelten Ländern. Die christliche Gemeinde, besonders auf dem Niveau der Pfarrei, steht in dieser Hinsicht vor der Aufgabe, sich dieser neuen Situation anzupassen, nicht nur im Bezug auf die Seelsorge für die älteren Personen, sondern auch im Bezug auf die innere Strukturierung der Gemeinde selbst als Personengemeinde. Auf der einen Seite muss man mir den Personen des dritten Lebensabschnitt als den »weisen« Mitarbeitern in der Seelsorge selbst rechnen, auf der anderen aber muss sich die pastorale Sorge auch auf sie selbst richten. Man muss ihnen den Weg in Christus verkünden und zeigen, damit sie in ihm den Wert seines Alters entdecken. Darum entwickelt sich die Seelsorge auf den zwei Ebenen, auf der rein kirchlichen (evangelisations-sakramentalisch) und soziologischer Ebene (im Sinn der menschlichen Promotion). Obwohl sich eine von der anderen nicht trennen lässt, befindet sich die Kirche auf dem soziologischen Gebiet in der Interaktion mit der öffentlichen Gesellschaft, was in unseren Verhältnissen eine besondere Bedeutung bekommt. Die öffentliche Gesellschaft ist die erste dazu berufen, die sozialen Fragen zu lösen, möglichst bessere Bedingungen (gesellschaftlichen, ökonomischen und gesundheitlichen) zu schaffen, damit die älteren Personen alle ihre Rechte geniessen könnten, um nicht marginalisiert zu werden. Hier gibt es immer Platz genug für die Diakonie der kirchlichen Gemeinde.
Im weiteren Lauf des Artikels beschreibt der Autor die pastorale Arbeit und die Träger dieser Arbeit (die Pfarrei, die Priester, die Laien, die Ordensgemeinschaften charismatiker...). Besonders wird betonnt, dass die Pfarrgemeinde mit aller ihrer Tätigkeit nach der möglichst besseren Integration der älteren Personen im Leben und Arbeit streben sollte.
Zum Schluss sagt der Autor, dass es nicht so viel um das Suchen der speziellen Formen der Seelsorge geht, sondern viel mehr darum, dass man die ganze Seelsorge ob nummericsh immer grösserer Anwesenheit der älteren Personen in Bevölkerung dieser neuen Situation anpassen sollte. Wir sind in diesem Suchen noch am Anfang.

Keywords

Hrčak ID:

35697

URI

https://hrcak.srce.hr/35697

Publication date:

23.2.1984.

Article data in other languages: croatian

Visits: 1.412 *