Bogoslovska smotra, Vol. 51 No. 2-3, 1981.
Original scientific paper
Tomislav Ivančić
; Catholic Faculty of Theology, University of Zagreb, Zagreb, Croatia
Abstract
Im vorliegenden Artikel wird die Beziehung der Eucharistie zu dem Heiligen Geiste behandelt. Zuerst wird gezeigt, wie der Hl. Geist zusammen mit dem Christus die fundamentalste Rolle im Pastoral der Kirche spielt. Christus ist Inhalt der Offenbarung, der Hl. Geist aber die Kraft in der die Offenbarugen geschieht. Dann wird gezeigt, wie der Hl. Geist eine duale „Wir-Person“ ist und eine Überschreitung des Vaters und des Sohnes zu einem einzigen Wir-Akt. Danach versucht man zu zeigen, wie der Kreuzestod Jesu ähnliche Überschreitung Gottes zu den Menchen darstellt.
Im dritten Teil wird dann dieses Geistverständnis auf die Eucharistie angewandt. Am Ende wird noch eine kurze Geschichte des Problems der Epiklese in der östlichen wie auch in der abendländischen Kirche dargestellt und dadurch die Rolle des Hl. Geistes im Verständnis der Kirche herausgehoben.
Keywords
Hrčak ID:
37116
URI
Publication date:
23.9.1981.
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