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Professional paper

Klimawandel und die gesellschaftlichen Funktionen von Wissenschaft und Politik

Jelena PUĐAK ; Institute of Social Sciences Ivo Pilar, Zagreb


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page 263-285

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Abstract

Der vorliegende Text analysiert das Verhältnis der politischen
Ordnung zum nachweislich Problem der durch den
Menschen verursachten Erderwärmung und des
Klimawandels. Erderwärmung und Klimawandel gehen
überwiegend auf die wirtschaftlichen und politischen
Interessen der Industriestaaten zurück. Weltweit hat sich
gezeigt, dass politische Institutionen nicht in der Lage sind,
dieses Problem in den Griff zu bekommen. Dies liegt nicht so
sehr an den Institutionen selber, sondern daran, dass sie sich
dem Profitinteresse unterordnen müssen und daher das
Gemeinwohl vernachlässigen. Der Text zeichnet den langen
Weg nach, den die Wissenschaft zur Aufklärung des
Klimaproblems zurückgelegt hat und den auch die
Entscheidungsträger beim Entwurf von Bewältigungsstrategien begehen müssten. Wenn mancherorts
auch die Behörden auf lokaler oder nationaler Ebene
bestimmte positive Schritte gemacht haben, bleiben tiefer
greifende Maßnahmen bislang noch aus. Anhand einer
Analyse der in den Industriestaaten (USA, Australien,
Kanada, EU) unternommenen Maßnahmen verweist die
Autorin auf negative und positive Beispiele im Ansatz zum
Problem des Klimawandels sowie auf den engen Bezug
zwischen Politik und Wirtschaft. Dieser Bezug wirkt sich direkt
auf die Art der Maßnahmen aus, die zur Bekämpfung des
Klimawandels sowohl auf nationaler als auch globaler Ebene
eingeleitet werden.

Keywords

Erderwärmung; Wissenschaft; Politik; Interessen

Hrčak ID:

37189

URI

https://hrcak.srce.hr/37189

Publication date:

30.4.2009.

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