Kinesiology, Vol. 37 No. 1., 2005.
Original scientific paper
Empirische Basis zum voraussagen des Erfolgs Inkampfsportarten und in der Selbstverteidigung
Roman Maciej Kalina
Andrzej Chodala
Stanislaw Dadelo
Wladyslaw Jagiello
Pavel Nastula
Wojciech Niedomagala
Abstract
Das Ziel dieser Forschungsstudie war festzustellen, ob eine bessere körperliche Leistungsfähigkeit im Vergleich zum Gegner eine Voraussetzung für den Erfolg in einem modifizierten Sumo-Wettkampf ist, und ob das auch für die ohne jegliche Erfahrung in Wettkämpfen gilt, sowie für diejenigen, die mindestens ein Jahr trainierten. Der Internationale Fitness Test wurde angewandt, um den Fitnessgrad zu bestimmen, während die Kampfleistung mittels zwei Wettkampftypen bewertet wurde: nach der modifizierten Sumo-Formel (in senkrechter Position) oder nach der Judo-Formel (in waagerechter Position). Alle Kämpfer traten mit jedem Gegner zum Kampf an. Es wurde gezeigt, dass eine bessere körperliche Leistungsfähigkeit keine Voraussetzung für den Erfolg in einem modifizierten Sumo-Wettkampf darstellt. Da die Sumo-Wettkampf-Tests in methodologischer und organisatorischer Hinsicht einfacher sind und da eine sehr hohe Korrelation zwischen den Sumo- und Judo- (ne waza, in waagerechter Position) Wettkampfergebnissen (r = 0,892) besteht, können Sumo-Wettkämpfe als ein spezifisches Mittel zur Kompetenzbewertungen in allen Kampfsportarten und Selbstverteidigung dienen.
Keywords
Kampfsportarten; Selbstverteidigung; Fitness; modifizierte Sumo-Wettkampf
Hrčak ID:
4139
URI
Publication date:
1.7.2005.
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