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Max Planck - Physiker und Gläubiger

Ante Kusić


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page 239-247

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Abstract

Max Planck (1858-1947) in Kiel geboren, promovierte im Alter von
21 Jahren und wurde mit 27 Jahren Professor für theoretische Physik.
Bald danach leitete er das Institut für die theoretische Physik an der
Universität Berlin, erhielt den Nobelpreis für Physik und wurde einer der
bekannten Entropieforscher.
Als Begründer der Quantentheorie hat sich Plack auch der Behan-
dlung von ethischen und religiosen Problemen zugewandt. Er spricht in
tiefster Erfurcht über Dasein und Wesen Gottes, über die Bedeutung von
Religion und Christentum. Die ganze Natur bleibt für ihn ein "Wunder
der Naturgesetzlichkeit". Nach Planck "steht Gott für die Religion am
Anfang, für die Wissenschaft am Ende aller Denkens". In seinen Vortragen
und Schriften steht das Problem der Kausalitat und Willensfreiheit sowie
das Verhältnis von Religion und Natunvissenschaft deutlich im Vorder-
grund. Er ist überzeugt, daß es keinen Widerspruch zwischen Religion
und Natunvissenschaft gibt. Ganz im Gegenteil: "Die beiden Wege (. . .)
gehen einander parallel und sie treffen sich in der fernen Unendlichkelt
an dem namlicher Ziel."

Keywords

Hrčak ID:

53708

URI

https://hrcak.srce.hr/53708

Publication date:

21.12.1992.

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