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Vor dem Geheimnis des Bösen und der Sunde

Ante Komadina


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page 42-54

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Abstract

Jahrhundertelang standen die Menschen aller Zeiten vor dam Geheimnis des Bösen und der Süunde ratlos. Den religiösen Menschen bedrängt besonders die Frage, wie man das Böse und die Sünde mit der Allmacht und Güte Gottes vereinbaren kann. Im vorliegenden Artikel soll nicht versucht werden, auf ein letzten Endes unlösbares Problem eine logisch zufriedenstellende Antwort zu geben, sondern:
In erster Linie haben wir die philosophische Darstellung des Phänomens des Bösen in der Welt zu erläutern gewagt, um auf das Theodizeeproblem der Allwirk, samkeit Gottes und der menschlichen Freiheit hinzuweisen.
Zu einer radikalen Umwandlung des heutigen Sündenverständnisses, wie im positiven so auch im negativen Sinne, haben eine rasche Entwicklung der modernen anthropologischen Wissenschaften und die Säkularisation beigetragen.
Im Abschnitt: „Die biblisch—theologische Dimension der Sünde" haben wir die Aussagen der Urgeschichte (Gen 1—3) interpretiert, um dann die Sünde als Gottesablehnung darzustellen, ihre soziale und ekklesiologische Dimension zu betonen und die Sünde als persönliche und freie Entscheidung zu definieren.
Im letzten Abschnitt wird festgestellt, daß wir trotz unseres Bemühens keine klare Antwort auf die Frage nach dem Geheimnis des Bösen und der Sünde in der Welt bekommen haben, aber im Christusgeheimnis wird uns jedoch der Sinn des Leidens und die Hoffnung auf die Überwindung vom Bösen und von der Sünde geoffenbart.

Keywords

Hrčak ID:

53940

URI

https://hrcak.srce.hr/53940

Publication date:

20.2.1986.

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