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Das ÜbermenschHche im Menschlichen

Rudlof Brajčić ; Filozofsko teološki institut Družbe Isusove u Zagrebu, Zagreb, Hrvatska


Full text: croatian pdf 159 Kb

page 41-48

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Abstract

Unsere Frage ist die folgende: Könen wir in jeder unserer Erkenntnis Gott erreichen? Wir betrachteten die Antwort von Lötz und Maréchal. Lötz erforscht mittels transzendentaler Methode die objektive Wahrheit und den absoluten Wert unserer Urteile. Seine Auffassung unterscheidet sich von Maréchal in der Weise, in der er den Urteilsbezug auf das Subsistente Sein sieht. Er weist zunächst auf Exemplarursächlickeit des Subsistenten Seins hin, die sich in jedem Urteil verwirklicht, während Maréchal sich dem Subsistenten Sein als Finalursache jedes Urteils hinwendet.
Beide setzen bei dem begrenzten Sein an und gehen zum Sein schlechthin hin. Wir sind der Meinung, daß wir in unserer Erkenntnis implizit das Sein selbst setzen, aber in einem relativen Sinn d. h. in Bezug nach außen, indem es sich in begrenzter Weise nach außen hin mitteilt. In unserer Interpretation gehen wir vom Unbegrenzten als dem Grund des begrenzten Seienden aus.
Die Interpretation von Maréchal und Lötz bedient sich der transzendentalen Methode als Antwort auf Kants Subjektivismus und Agnostizismus. Unsere Interpretation macht sich eigene Lösung von Kants Grundproblem der synthetischen Urteile a priori zugute.

Keywords

Hrčak ID:

54691

URI

https://hrcak.srce.hr/54691

Publication date:

21.2.1983.

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