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Die Vertreter der Religionen in den Werken von Ivo Andrić

Rajmund Kupareo


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page 300-312

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Abstract

Unser Nobelpreisträger für Literatur Ivo Andrić schrieb immer mit grosser Achtung über die Vertreter der in Bosnien vertretenen Religionen: Moslems, Orthodoxe und Katholiken. Davon kann sich jeder, wer seine Romane und Erzählungen liest, überzeugen. Das sind in erster Linie die Romane: Die Brücke über die Drina (Na Drini ćuprija). Die Chronik von Travnik (Travnička kronika), Omerpascha Latus (Omerpaša Latas) und die Sammelerzählungen: Der Durst (Žeđ), Helene — die Frau, die es nicht gibt (Jelena, žena koje nema). Der verfluchte Haushof (Prokleta avlija) und Das unruhige Jahr (Nemirna godina).
Sein persönliches Verhältnis zur Religion hat Andrić in seinen Jugendschriften dargestellt: Ex ponto. Die Unruhen (Nemiri), in der Gedichtsammlung Lyrik und insbesondere im Werk Die Zeichen am Weg (Znakovi pored puta). Dieses letzte Werk ist sein intimes Tagebuch, das er zeit seines ganzen Lebens schrieb. Auf Grund seiner Schriften kann man sagen, dass Andrić ein tief religiöser Mensch war und blieb. Als Beweis für diese Behauptung führt der Verfasser des vorliegenden Artikels eine Menge von Zitaten aus Andrics Werken an.

Keywords

Hrčak ID:

55744

URI

https://hrcak.srce.hr/55744

Publication date:

21.8.1978.

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