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Entwicklungsbedingtheit der Religiosität

Josip Weissgerber ; Filozofsko-teološki institut Družbe Isusove u Zagrebu, Zagreb, Hrvatska


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page 310-331

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Abstract

Die Familie verliert allmählich ihre früheren Erziehungsaufgaben. Ohne schwere Verluste darf man ihr nie die Erziehung der Affektivität verweigern, sonst bekommt man seelisch kranke Menschen. Andererseits büsst die Familie stets mehr Zeit ein, die dazu vonnöten wäre. Vater und Mutter arbeiten tagsüber draussen, kommen erschöpft nach Hause, sind kaum vorbereitet und geschult, diese letzte und unweräusserliche Aufgabe zu erfüllen. Die religiöse Erziehung hängt am meisten und wesentlich gerade von der affektiven Erziehung in der ersten sechs Lebensjahren des Kindes ab.
In diesem ersten Teil sind die sechs Kindheitsjahre im Lichte der genetischen Psychologie dargestellt. In den nächsten zwei Artikeln in derselben Zeitschrift wird die psychische Kindesentwicklung (vom siebenten bis zum zwölften Lebensjahr, Vorpubertät, Pubertät und Adoleszenz) weiter dargestellt werden.

Keywords

Hrčak ID:

58110

URI

https://hrcak.srce.hr/58110

Publication date:

22.8.1975.

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