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INKLUSIONSAKTIVITÄTEN ALS QUALITÄTSINDIKATOR IN PROGRAMMEN DER FRÜHEN UND VORSCHULISCHEN ERZIEHUNG UND BILDUNG
Tijana Borovac
; Sveučilište Josipa Jurja Strossmayera u Osijeku, Učiteljski fakultet u Osijeku, Hrvatska
Sažetak
Aktuelle internationale Dokumente stellen die Inklusion als ein Bürgerrecht der Kinder mit Entwicklungsschwierigkeiten auf den Zugang zu sozialen Ressourcen zum Zwecke der Förderung ihrer Lebensqualität dar. Gleichzeitig verursachen aber unterschiedliche Interpretationen der Inklusion (auf individueller und sozialer Ebene) eine Unklarheit des Begriffs und bewirken das Entstehen von unterschiedlichen Indikatoren der Inklusionspraxis. So wird die Inklusionspraxis in Dokumenten der Europäischen Union einerseits quantitativ geschätzt, d.h. der Hauptindikator stellt die Anzahl der Kinder mit Entwicklungsschwierigkeiten dar, die Teil des öffentlichen Erziehungs- und Bildungssystems sind. Andererseits gewährt die Anzahl der Kinder, die ins öffentliche Erziehungs- und Bildungssystem einbezogen sind, keinen Einblick in die Qualität der Inklusionspraxis der frühen und vorschulischen Erziehung und Bildung. Im Beitrag werden die Inklusionsaktivitäten in pädagogischen Programmen der ErzieherInnen analysiert. Die Ergebnisse deuten auf drei Grundkategorien von Inklusionsaktivitäten hin, die von ErzieherInnen geplant werden: der Aufbau von Inklusionswerten innerhalb der erzieherischen Gruppe, Organisation zur Unterstützung der Verschiedenheiten, Ressourcenleitung inner- und außerhalb des Kindergartens.
Ključne riječi
Indikatoren; Inklusionsaktivitäten; Qualität; Programme; frühe und vorschulische Erziehung
Hrčak ID:
131843
URI
Datum izdavanja:
12.12.2013.
Posjeta: 2.940 *