Bogoslovska smotra, Vol. 52 No. 4, 1982.
Izvorni znanstveni članak
Ljudevit Rupčić
; Franjevačka teologija - visokoškolska ustanova Franjevačke provincije Bosne Srebrene, Sarajevo, Bosna i Hercegovina
Sažetak
Im Artikel wird der alttestamentliche prophetische Begriff vom Heil dargestellt. Im AT wird als Fachausdruck für das „Heil bringen“ das Verbum „jaša“ (יָשַע) gebraucht. Den atl. Heilsbegriff können wir erst im Zusammenhang mit der atl. Lehre vom Menschen (die atl. Anthropologie) verstehen. Diese Anthropologie versteht den Menschen im dynamischen Sinn: der Mensch ist unvollendet. Gott wird ihn vollenden (in der Zukunft). Die atl. Verfasser betrachten den Menschen aus verschiedenen Aspekten, einmal als „basar“ (בָּשַׂד) d. h. Körper andersmal als „nefeš“ (נפש) d. h. die Seele, andersmal wieder als „ruah“ (דוּחַ) d. h. der Geist usw. Mit diesen Begriffen ist der ganze Mensch erfasst. Es besteht also nicht nur das Heil der menschlichen Seele, sondern das Heil des „ganzen“ Menschen (auch des Körpers). Die ganze Bibel spricht vom Gott als Heilsbringer, als Retter. Besonders stark entwickeln diese Idee die atl. Propheten. Sie sprechen von der Partnerschaft zwischen Gott und Mensch. Sie entwickeln die Idee von dem eschatologischen Heil.
Ključne riječi
Hrčak ID:
36218
URI
Datum izdavanja:
15.2.1983.
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