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Die religiöse Situation in postmoderner Zeit

Ivan MARKEŠIĆ


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str. 97-112

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Sažetak

Der Verfasser untersucht die gegenwärtige religiöse Lage im
westeuropäischen Umfeld und nimmt kurz Stellung zur
Situation in Kroatien. Wir leben in einer Zeit, heißt es, in der
sich – ganz im Gegensatz zur sicheren und durch nichts in
Frage zu stellenden Moderne – dem modernen Menschen
die Zukunft als unsicher und mit vielen Risiken behaftet zeigt
und die daher von vielen als Postmoderne bezeichnet wird.
Im Bestreben, eine genaue Bestimmung des Postmoderne-
Begriffs zu geben, führt der Verfasser im ersten Schritt die
Überlegungen mehrerer Autoren an: S. Knobloch, F.-H.
Werner, W. Welsch, R. Richter, J.-F. Lyotard, R. Rorty, Z.
Baumann und H.-G. Vester. Sodann wird der Leser mit den
jüngsten gesellschaftlichen und den damit
zusammenhängenden religiösen Veränderungen, mit dem
Zusammenwirken sowie der Wechselwirkung
religionsgebundener und gesellschaftlicher Vorgänge
bekannt gemacht. In diesem Kontext werden die Positionen
von D. Sölle, N. Luhmann, J. Habermas, P. L. Berger, H.
Knoblauch, K. J. Kuschel und anderen aufgezeigt. Im dritten
und letzten Teil skizziert der Verfasser die postmoderne
religiöse Situation in Europa, zumal innerhalb der
christlichen Glaubensgemeinschaften, und erinnert dabei an
die Standpunkte von H. J. Frisch, U. Beck und N. Elijas. Als
Folgen der modernen Gesellschaftsentwicklung werden
folgende Prozesse angeführt: vermehrte Kirchenaustritte,
Desozialisierung, das Auftreten eines großen nicht
christlichen Umfelds, verstärkte Individualisierung des
Glaubens, Rückgang des Interesses für das Priesteramt und
infolgedessen ein häufigeres und verstärktes Mitwirken von
Laien in Kirche und Gesellschaft.

Ključne riječi

Hrčak ID:

16267

URI

https://hrcak.srce.hr/16267

Datum izdavanja:

30.4.2005.

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