Skoči na glavni sadržaj

Stručni rad

DAS LITURGIEVERSTÄNDNIS IN »SV. CECILIJA«

Vladimir Zagorac


Puni tekst: hrvatski pdf 1.203 Kb

str. 77-81

preuzimanja: 90

citiraj


Sažetak

Die cäcilianische Bewegung war vom Anfang an liturgisch ausgerichtet. Musik und Gesang im liturgischen Geschehen betrachtete sie als integralen Teil des Gottesdienstes.
Die Bewegung bemühte sich darum, dass einerseits das ganze christliche Volk aktiv durch Mitsingen in das liturgische Geschehen miteinbezogen wird, und dass anderseits die liturgische Musik, besonders der Gesang, eine angemessene Form für einen so erhabenen Dienst erhalten.
Auf diesen beiden Bereichen haben die Cäcilianer viel geleistet, sie haben sich für allgemeine liturgische Erneuernug bei uns grosse Verdienste erworben.
In den kroatischen Provinzen haben die cäcilianischen Bestrebungen die faktischen Gottesdienstgestaltungen, die bestehende liturgische Musikkultur, sowie die Möglichkeiten diese liturgisch fruchtbar zu machen, berücksichtigt.
Sie haben im Volksgesang die konkrete Möglichkeit entdeckt, wie man die breitesten Massen der Gläubigen zur aktiven Teilnahme am liturgischen Geschehen bewegen kann. Aber mit gleichem Fleiss waren sie bemüht auch den Chorgesang, sowie den gregorianischen Choral, dort zu pflegen, wo sich nur die Möglichkeiten dafür angeboten haben.
Mit ihren Ideen sind die Cäcilianer zu ersten Trägern der liturgischen Bewegung und Erneuerung bei uns geworden, und zwar viel früher, als uns die Geschichtsschreiber davon zu berichten wissen.
Das Verständnis der Liturgie in sv. Cecilija, bzw. die Entwicklung dieses Verstandnisses, wiederspiegelt eine lange und mühsame Kristalisation jenes Begriffs, der dann auch in der liturgischen Konstitution Sacrosanctum concilium seine Berechtigung fand, nämlich:
— neben dem Begriff der Liturgie als »cultus publicus« wie sie in CIC definiert wird, d.h. als »Verehrung Gottes, der Heiligen und Seligen, die ihnen in Namen der Kirche jene Personen leisten, die von der Kirche bestimmt, bzw. delegiert sind, und dies durch die von bestimmt, bzw. delegiert sind, und dies durch die von der Kirche bestimmte Akten (Riten)« (c. 1256);
— finden wir den klaren sakramentalen Begriff der Liturgie wonach sie als sakramentale Fortzetzung des priesterlichen Wirkens Christi in der Welt verstanden wird; als Wirken in das alle Christen miteinbezogen sind.
— Die Funktion der Liturgie in ihrem heiligenden Aspekt des Gottesdienstes im Wort und dem sakramentalen Zeichen und in dem Aspekt der Gottesverehrung im Gebet und in dem Lob der Kirche wird klar hervorgehoben.
Die nich immer geeignete Ausdrucksweise über das Wesen der Liturgie, die man hie und da in der sv. Cecilija findet, ist eher als ein Mangel am geeigneten Vokabular auf diesem Gebiet zu verstehen.
Dies ist der Grund, dass manchmal eminente und im Schreiben gewandte Autoren sich nicht richtig auszudrücken vermögen. Sie bedienten sich manchmal ungeeigneter Ausdrucksweise. Es muss jedoch gesagt werden, dass die Autoren der Aufsätze in der sv. Cecilija versucht haben sich über das Verständnis der Liturgie eher mittelbar, als unmittelbar auszudrücken. Aus dem, was sie geschrieben haben, ist mehr oder weniger ersichtlich was ist das Wesen, welche Merkmale und welche Aufgabe hat die liturgische Musik, sowie welche Verpflichtungen der Liturgie gegenüber alle jene haben, denen sie anvertraut ist, wie auch jene, die ihre Teilnehmer sind.
So wird die Liturgie als ein göttliches Geschehen, als eine sakramentale Begegnung zwischen dem gläubigen Menschen und Gott aufgefasst; eine Begegnung die für die Heiligung der Kirche, und die Verehrung Gottes entscheidend ist.
Es gebührt der Liturgie — so die Autoren der Aufsätze in der sv. Cecilija — die höchste religiöse Aufmerksamkeit. Die Zeitschrift sv. Cecilija und ihre Mitarbeiter bemühen sich darum, die geeigneten kirchenmusikalischen Werke zu schaffen, und sie zu verbreiten.

— nach dem II Vaticanum hat sich die sv. Cecilija das Verständnis und den Vokabular der Konstitution Sacrosanctum concilium und anderer Konzilsdokumente über die Kirchenmusik zu eigen gemacht, genau so wie sie bis dahin am Verständnis der Liturgie des Motu proprio Pius' X. und anderer Dokumente über die Kirchenmusik festgehalten hat.

Ključne riječi

Hrčak ID:

240291

URI

https://hrcak.srce.hr/240291

Datum izdavanja:

5.10.1978.

Podaci na drugim jezicima: hrvatski

Posjeta: 425 *