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DER RELIGlOSE TOLERANZBEGRIFF IN PATRISTISCHER ZEIT

Tomislav Zdenko Tenšek ; Katolički bogoslovni fakultet, Zagreb


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str. 389-398

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Sažetak

Die Rede von Toleranz in patristischer Zeit rnufš im Lichte der
Ausweitung des Christentums in der griechisch-romischen
Welt, die vom Polytheismus gepragt war, betrachtet werden. In
den ersten drei Jahrhunderten wurden die Christen verfolgt, da
sie es entschieden ablehnten, dem Kaiser religiose Ehrerbietung
entgegenzubringen. Es ist dies ganz allgemein eine Zeit staatlicher
Intoleranz gegenOber den Christen. Nach der konstantinischen
Wende, als der christlichen Gemeinde Glaubensfreiheit
zugestanden wurde, machen sich auch unter den Christen intoIerante
Einstellungen zum Heidentum breit, auch wenn die Kirche
die Toleranz des Evangeliums predigt. Einige Kirchenautoren,
unter denen Augustin dank seines Ansehens eine besondere
Stellung einnimmt, legten mit ihren zuweilen ungeschickten Auslegu
ngen des Evangeliums den Grundstein fOr eine theoretische
Rechtfertigung von ZwangsmaP..nahmen, wenn es um die Annahme
des Glaubens geht, sowie fur Repressionen gegenOber
religiosen Gegnern. Ungeachtet der Tatsache, daP.. die Kirche
stets den Standpunkt vertrat, die Annahme des Glaubens sei
Sache des freien Willens jedes einzelnen - gemaP.. dem Grundsatz
Credere est voluntatis (Glauben ist Willenssache) bei Thomas
von Aquin - erstreckten sich intolerante Einstellungen Ober
das ganze Mittelalter, wovon die Kreuzzuqe, die Inquisition und
die Hexenverfolgung beredtes Zeugnis geben.

Ključne riječi

Hrčak ID:

32149

URI

https://hrcak.srce.hr/32149

Datum izdavanja:

1.3.1996.

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