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Ostalo

Das Problem der Finalitat in den Naturwissenschaften

Ivan Kešina ; Katolički bogoslovni fakultet, Sveučilište u Splitu


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str. 27-36

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Sažetak

Der Antiteleologismus der Naturwissenschaft des 19. und 20. Jahrhunderts hat
seine Grundlage im biologfschen Darwinismus. Darwins Lehre beschränkte sich
nicht nur auf die Gebiete der biologischen Disziplinen, sondern fand ihre Ausweitung
auf dem ganzen Gebiet der Wissenschaft. Nach E. Mayr ist die Evolution "ein
Zwei-Schritte-Prozess". Der erste Schritt ist die Erzeugung genetischer Variabilität,
was weitgehend die Sache des Zufalls ist, während der zweite Schritt im Ordnen
dieser Variabilität mittels der natürlichen Auslese besteht. Zufall verursacht Unor-
dunung, die natürliche Auslese Ordnung, Zufall ist ziellos, natürliche Auslese rich-
tend. C. S. Pittendrigh fürte den Ausdruck Teleonomie (die Zweckmässigkeit ohne
Zweck) in die Literatur ein. Die teleonomischen Erklärungen seien streng kausal
und mehanistisch. Sie seien kein Trost für die Anhänger vitalistischer Vorstellungen.
N. Hartmann ist der Meinung, Aristoteles sei derjenige gewesen, der das erste
klar durchgeführte Stück einer durchaus objektiven Kategorialanalvse des Final-
nexus geliefert und damit zugleich den Weg zur Übenvindung seiner eigenen Me-
taphvsik gewiesen habe. Danach hätte er in seiner Analvse den ersten Akt, die
Zwecksetzung, einfach vergessen. Jedoch untersucht Aristoteles nicht unbedingt
einen Finalakt des Bewusstseins, um ihn auf die Natur zu übertragen. Im Gegenteil
betont er immer wieder, dass zur Teleologie nicht Bewusstsein gehört. Das stärkste
antiteleologische Argument beruht auf einer Venvechslung von Vorsatz und Zweck.

Ključne riječi

Hrčak ID:

53017

URI

https://hrcak.srce.hr/53017

Datum izdavanja:

21.6.1992.

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