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Das Verhältnis zwischen Philosophie und Theologie im Denken von Mathias Flacius Illyricus

Ivan N. Kordić


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str. 101-108

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Sažetak

Die Zeit der Reformation, deren wichtiger Vertreter auch Flacius ist, gilt für manche Autoren als die Zeit der Philosophiefeindlichkeit. Dies lässt sich aber nicht nur bei Melanchton, sondern auch bei seinem, im gewissen Sinne, Gegenpart Flacius in Frage stellen, der eine recht differenzierte Einstellung zur Philosophie ausgebaut hat.
Nach Flacius ist Philosophie zwar Dienerin der Theologie, die aber trotzdem ihre Würde aufrechterhalten soll und muss. Philosophie muss ihre eigene Bergrifflichkeit der Theologie gegenüber abgrenzen und sich nicht illegitim .in deren Gebiet hineinwagen, sonst überfremdet sie die Theologie und letztendlich auch sich selbst. Das sprachliche Instrumentarium der denkerischen Tätigkeit ist beiden Bereichen gemeinsam, dieses muss man erforschen und bei jeder spekulativen Anstrengung, sowohl der philosophiesehen als auch del theologischen Art, in Anspruch nehmen, wobei man darauf acht en muss, dass die denkerische Klarheit und Eindeutigkeit der Begriffe gewährleistet wird.

Ključne riječi

Hrčak ID:

87515

URI

https://hrcak.srce.hr/87515

Datum izdavanja:

2.12.1985.

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