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Izvorni znanstveni članak

Die Weltanschauung der Ehrfurcht vor dem Leben als Grundlage für eine globale Ethik

Roman Globokar ; Universität Ljubljana, Theologische Fakultät, Ljubljana, Slowenien


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str. 31-50

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Sažetak

Angesichts aktueller Krisenzustände sucht man nach einer globalen Ethik. Im vorliegenden Artikel wird Albert Schweitzers Weltanschauung der Ehrfurcht vor dem Leben als möglicher Beitrag zur Entwicklung einer solchen Ethik untersucht. Mit seinem Entwurf wollte Schweitzer am Beginn des 20. Jahrhunderts die zerrüttete abendländische Kultur erneuern. Der Mensch müsse sich als „Leben inmitten von Leben“ erfahren. Da die biologische Natur für die Ethik keine Quelle sein kann, ist sie verwiesen auf den Willen zur Liebe, den der Mensch in sich selbst entdeckt und der ihn nötigt, aus einer Haltung der Ehrfurcht alles Leben zu erhalten und zu fördern. Mit der tätigen Mystik der Ehrfurcht vor dem Leben wollte Schweitzer eine universale Grundlegung jeglicher Ethik entwickeln, was ihm aber nur unzureichend gelungen ist. Auch wenn seine Weltanschauung kaum – wie er sie darzulegen versucht – als „denknotwendig“ gelten kann, ist sie nach Auffassung des Autors aber dennoch für den heutigen Krisenzustand als Inspiration und Motivation hochaktuell.

Ključne riječi

Albert Schweitzer; Ehrfurcht vor dem Leben; globale Ethik; Weltethos; Kulturkrise; Mystik; das sittliche Grundprinzip; der interreligiöse Dialog

Hrčak ID:

94701

URI

https://hrcak.srce.hr/94701

Datum izdavanja:

1.10.2012.

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