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Izvorni znanstveni članak

BEITRAG ZUR KENNTNIS DES SPXTANTIKEN NESACTIUM

Branko Marušić ; HR-Pula


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str. 51-76

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Sažetak

Der erste Teil des Beitrags bezieht sich auf die ResuHate der in den Ja.'lren
1974 bis 1977 durchgefiihrten archaologisohen Revision im Geb.iet der aHchristlichen
basilica gemina, die die bisherigen Erkenntnisse ve'r1iefte, klarte und tehlweise
korrigierte. Es wurden ffinf Kulturschichten ausgegraben: eine vorgesc!1.rc!1t1iche,
eine altere romische, jtingere romische und altchristlic!1e oUnd eine mittela1terliche
(Beilagen 1-5). Zur alteren romi'i)chen Schicht gehoren cin gro13erer TeH eines Plattenbodens
und der breile Eingang eines offent1ichen Gebaudes (Be:iJlage 3, T. II, 3,
Abb. 4) der gleich nordHch hinter dem Forum liegt; er wurde spater als Eingang in
die stidliche Kirche, an ihrer si.idlichen Langsmauer, bentitzt. Der jiingeren romi·
4.; L L e c i e j e w i c z, I Langobardi e la cultura tardoromana dell'Italia settentrionale
alla luce dello studio delle ceramiche, Actes du VIIIe Congres international
des sciences prehistorciques et protohistoriques, III, Beograd 1973, 299-302; B.
M a r u š i Ć, Povodom nalaza staroslavenske keramike u Istri, Starohrvatska prosvjeta,
14, Split 1985,41, nap. 4 i str. 55-56; R. M a t e j č i ć - M. O r l i ć, RezultatI
prve faze hidroarheoloških istraživanja u cresko-lošinjskim vodama, Arheolooka istraživanja
na otocima Cresu i Lošinju, Izdanja Hrvatskog arheološkog društva, 7,
Zagreb 1982, 166-167; Z. B r u s i Ć, Neki oblioi kasnoantičke keramike s podmorskih
nalazišta uz našu oba!lu, Gunjačin zbornik, Zagreb 1980, 77-86; D. K o m a t a,
Traits de la ceramique medievale en Albarue, Les Illyriens et la genese des Albanais,
Tirana 1971,217-223.
sehen Schicllt gehort die Fassade des Horreums an (Anfang des IV. Jhs.) mit
inneren Usenen (Beiiage 3, T. II, l und Abb. 1), dessen begradigte Reste als Grundlage
der hlnteren Front der slid:liohe Kirche dienten. Gleich am ostLi<:hen Ende der slidlichen Uingsmauer der Basillka wurde eine Rampe aus steinernen Platten aus·
gegraben, die auf das erste Stockwerk des Priester-hauses fiihrte (Beilage 4), das
fast gleichzeitig mit der Basilitka erbaut worden war (erste Halfte des V. Jhs.). Die
bedeutendsten Resultate ergaben die Untersuc!lungen ilber das urspriingliche Aussehen
der Basi1i'ka und die spateren Veriinderungen. Die alteren Ansichten liber
eine freistehende »syrische« Apsis in der nordlichen Kirclle (es llandelt sich dabei
um die Priesterbank: Beilage 5, T. IV. und V, Abb. 2), liber die Dreisohiffigkeit der
slidlichen Kirche, die erst spater in eine HaMenkirohe umgewandelt wurde (sie war
schon in der ersten und emigen Bauphase eine Hallenkirche: Beilage 3), und liber
die Benutzung des Kirchenkomplexes im friihen Mittelalter zu profanen Zwecken
(BeHage l) konnten jetzt definitiv wjederlegt werden. Die Basi1i'ka ilSt in der Technik
des opus incertum erbaut worden, wobei sehr viel alteres Baumaterial zur
Anwendung 'kam (T. III, 2, IV, 2 tmd X, ~, Abb. 4), die Mauern liegen auf Felsen
oder auf Platten- tmd Mosa1kbOden alterer Bauten (T. I, II, 1,3-4) und nur ausnahmsweise
auf einer planierten Schicht (T. II, 2). Es wurd.en auch TeBe des
urspriinglichen steinemen Kiroheninventars und der architektonischen Dekoration
gefunden (T. VI-XI).
Der zweite Teil des Beitrags behandelt spatantilk-byzantinische Metall- und Keramikfunde
(Abb. 5-11). Das Ende des VI. Jahrhunderts tst der terminus ante quem
fiir ihre Ausaroeitung. Sie bieten daher einen wjchtigen c!rronolog,ischen Anhaltspunkt
ilir die Erforschung von gleichartigem Material aus dem engeren und
weiteren geographischen Raum.

Ključne riječi

Hrčak ID:

95948

URI

https://hrcak.srce.hr/95948

Datum izdavanja:

13.4.1987.

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