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In Richtung der zentraleuropäischen vergleichenden Philosophiegeschichte. Nach den Schimären nationaler Philosophien – der Fall Ungarn

Béla Mester orcid id orcid.org/0000-0001-8504-638X ; Hungarian Academy of Sciences, Research Centre for Humanities, Institute of Philosophy, Budapest, Hungary


Puni tekst: engleski pdf 412 Kb

str. 269-283

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Sažetak

Die bedeutungsvolle Mission des zentraleuropäischen Philosophiehistorikers oder der – historikerin in den vergangenen Dezennien hieß, die jählings wiederkehrenden Elemente seiner bzw. ihrer eigenen Nationalkultur zu explizieren, unter Einschluss des gemeinsamen Schlüsselwortes dieser Traditionen – der nationalen Philosophie. Meine Arbeit bietet eine historische Rekonstruktion der Notion der nationalen Philosophie auf der Grundlage der ungarischen Beispiele. Im Anfangsteil umreiße ich etliche gegenwärtige Dilemmas über den Gebrauch des angeschnittenen Begriffs. Der Hauptteil meines Papers verknüpft diesen Begriff mit der Umwandlung der öffentlichen Sphäre der Gelehrten zu Zeiten des Kantianismus, samt Kants persönlichen Überlegungen, wie auch dem Narrativ der ungarischen „Debatte über Kant“. Anhand der Analyse dieser Debatte versuche ich auszumalen, der Begriff lasse sich weder im europäischen noch im nationalen Milieu plausibel interpretieren, sondern ausschließlich als Baustein einer denkbaren zentraleuropäischen vergleichenden Philosophiegeschichte.

Ključne riječi

Gusztáv Szontagh; József Rozgonyi; Rezeption Kants in Ungarn; nationale Eigenschaften; nationale Philosophie; philosophia in sensu cosmopolitico; philosophia in sensu scholastico

Hrčak ID:

101720

URI

https://hrcak.srce.hr/101720

Datum izdavanja:

19.2.2013.

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