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Vertrauen, Verantwortlichkeit und Hochschulbildung

Bojan Žalec orcid.org/0000-0001-8096-6937 ; University of Ljubljana, Faculty of Theology, Ljubljana, Slovenia

Sažetak

Die Kernthemen dieses Artikels beziehen sich auf zwei Phänomene, die eine beträchtliche Rolle in der (modernen) Hochschulbildung spielen: Verantwortlichkeit und Vertrauen. Der Autor stellt die Behauptung auf, wir dürften nicht irgendeine Form der Verantwortlichkeit durchführen, sondern vorzugsweise nur die intelligente Verantwortlichkeit. Das Ziel des vorliegenden Papers heißt, das Wissen über die intelligente Verantwortlichkeit zu festigen. Im Rahmen dessen intendiert der Autor, die Schlüsselbedeutung des Vertrauens für die Kultivierung der intelligenten Verantwortlichkeit, die „Dialektik“ zwischen dem Vertrauen und der Verantwortlichkeit sowie die Wichtigkeit eines geziemenden Verständnisses der Universität zu durchleuchten. Er vertritt die Ansicht, das Vertrauen zu den Lehrern und der Glaube an die Bildungseinrichtungen seien unabdingbare Bedingungen für deren einwandfreies Funktionieren. Dieser Glaube beharrt darauf, die (Bildungs)einrichtungen als Paradigmen zu begreifen. Der Autor schlussfolgert, die Umsetzung der nicht intelligenten Verantwortlichkeit innerhalb der Bildung sei ein gewichtiger Faktor zum Aufbau des ökonomistischen Modells der Bildung, das sich jedoch als inkompatibel mit der personalistischen Vorstellung der Bildung und der Gesellschaft im Allgemeinen erweist. Aufgrund dessen sollten wir dessen Implementierung zurückweisen.

Ključne riječi

(nicht) intelligente Verantwortlichkeit; Vertrauen; Hochschulbildung; Einrichtungen als Paradigmen; Glaube an die Einrichtungen; ökonomistisches Modell der Bildung; personalistische Bildung

Hrčak ID:

119712

URI

https://hrcak.srce.hr/119712

Datum izdavanja:

17.2.2014.

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