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DER ÖKOLOGISCHEN BEWEGUNG IN JUGOSLAWIEN 1971-1991

Zoran Oštrić ; Zelena akcija Zagreb, Zagreb


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str. 83-104

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Sažetak

Die ökologischen Kmpfe werden vom Autoren als Zusammenstoss der "Lebenswelt" und des Systems betrachtet, wobei ihm die analytische Definition von Albert Melucci den Ausgangspunkt macht: jede Gesellschaftsbewegung ist eine Form der auf der Solidaritt begrÜndeten kollektiven Aktion und so zerstört sie die Systemgrenzen innerhalb derer sich diese Aktion ereignet.
Eine besondere Wesensart innerhalb der ökologischen Bewegung in ehemaligem Ju-goslawien hatte die an and fÜr sich sehr starke und massenhafte antinukleare Bewegung.
Zu unterscheiden sind die spontanen Lokalproteste und die selbstorganisierten BÜrgerbewegungen von den spontanistischen ökologischen Gruppen, die alternati-ve Werte und Handlungsprinzipien vertreten.
In der politischen Krise gelingt es der ökologischen Bewegung nicht (ausser in Slowenien), sich in eine gesellschaftlich un politisch bedeutende Macht zu organisieren. Domination der eng politischen und staatbildenden Themen stosst sie an die Periferie zurÜck. Mitte 70-er Jahre gelingt es dem Staatssystem, die spontane ökologische Aktion zu bekmpfen, aber etwa zehn Jahre spter ist es nicht mehr imstande, dies zu wiederholen. Die ökologische Bewegung leistete auch ihren Beitrag zur Zerstörung des Staatssystems, obwohl sich das Verhltnis der kmpfenden Seiten dadurch im Wesentlichen nicht gendert hatte. Das ist am meisten offensichtlich im Falle der Kernenergie.

Ključne riječi

antinukleare Bewegung; gesellschaftliche Konflikte; gesellschaftliche Bewegung; ökologische Bewegung; die "GrÜnen"

Hrčak ID:

136632

URI

https://hrcak.srce.hr/136632

Datum izdavanja:

15.1.1992.

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