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Original scientific paper

Ewige Fragen am neuen Scheideweg. Perspektiven des zweiten Anfangs der Philosophie

Milan Uzelac ; Novi Sad, Serbia


Full text: croatian pdf 331 Kb

page 315-324

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Abstract

Nach dem grandiosen Anfang im antiken Griechenland versuchte die Philosophie mehrmals ihre Anfänge zu wiederholen und daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sie während ihrer langen Geschichte jedes Mal, wenn sie sich in einer Situation der Aporie befand, mit geringerer oder größerer Gewissheit, bzw. mit geringerer oder größerer Pomposität auch ihr Ende verkündete. Man könnte sogar behaupten, dass mit jedem größeren Philosophen die Philosophie an ihr Ende im Sinne ihres Ganzen gelangte, doch all diese „Enden“ haben sich gewöhnlich als fruchtbare Fortsetzungen und nicht als tragische und definitive Abschlüsse erwiesen. Wenn man daher die Philosophie als Suche nach einem neuen und zweiten Anfang betrachtet, dann ist der Stand der Philosophie heute (in einer für sie ungünstigsten Zeit, in einer Zeit, in der sie allseits als ein unnötiger und spekulativer Ballast angesehen wird) am fruchtbarsten für das Denken ihrer möglichen Perspektive und der Frage, ob wir mit ihr in ihre letzte Hebdomade treten, oder ob wir einen anderen, dafür jedoch gänzlich andersartigen Anfang machen. Dies ist das Thema meines Beitrags.

Keywords

Anfang der Philosophie; Ende der Philosophie; Eugen Fink; Edmund Husserl; Martin Heidegger

Hrčak ID:

139098

URI

https://hrcak.srce.hr/139098

Publication date:

27.1.2015.

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