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ÖKOLOGISCHES GRUNDWISSEN ZWISCHEN KULTURTRADITION UND ÖKOLOGISCHEM ALLTAG

Ivan Cifrić ; Filozofski fakultet, Zagreb


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str. 403-421

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Sažetak

Der Artikel befaßt sich mit einem aktuellen Thema — mit dem ökologischen Grundwissen, mit den Widersprüchen und der Instrumentalisierung in der Industriegesellschaft, die aus ihren praktischen Bedürfnissen hervorgeht, aber auch aus der Forderung nach einem Wechsel der Werte und Kulturmuster im Zusammenhang des Verhältnisses von Mensch und Natur.
Die Industriegesellschaft instrumentalisiert die Rolle der Schule, und damit auch die ökologische Erziehung, und stellt die Forderung nach ihrer Funktionalität auf. Dahingegen hat die prämoderne Gesellschaft eine Tradition der Reproduktion von Kenntnissen und Verhaltensweisen nach der Umwelt, vermittelt durch eine stabile symbolische Gesellschaftsstruktur. Die der modernen Gesellschaft eigene Beschleunigung verhindert die Bildung solch einer Tradition und routinebehafteten Verhaltens. Ohne kulturelles Verständnis des Verhältnisses von Mensch und Natur gibt es auch keine ökologische Toleranz, und das ökologische Grundwissen verwandelt sich nicht in ein praktisches Bewußtsein mit einer kognitiven, affektiven und konnativen Ebene. Aus diesem Grund muß das ökologische Grundwissen im kulturellen Zusammenhang betrachtet werden.

Ključne riječi

Kulturpluralismus; ökologische Erziehung; ökologisches Grundwissen; ökologische Zivilisierung; Tradition; zweites Bildungswesen; Wissenvermittlung

Hrčak ID:

141456

URI

https://hrcak.srce.hr/141456

Datum izdavanja:

15.7.1996.

Podaci na drugim jezicima: hrvatski engleski

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