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Wojtylas Dialog mit der Wissenschaft

Iris Tićac


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str. 279-294

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Sažetak

Ziel und Zweck dieses Artikels liegen in dem Versuch, auf den wichtigen Beitrag Karol Wojtylas zur Entwicklung des Dialogs zwischen der klassischen Philosophie und des modernen Denkens, sowie zwischen der klassischen Philosophie und der Wissenschaft, besonders auf dem Gebiet der Ethik, hinzuweisen.
Die Analysen stützen sich vor allem auf den Teil der Lubliner Vorlesungen mit dem Titel Akt und Erlebnis, die er als junger Dozent an der Philosophischen Fakultät der Katholischen Universität Lublin hielt. Diese Vorlesungen sind paradigmatisch für Wojtylas Dialog mit dem modernen Denken und der Wissenschaft. In diesen Vorlesungen befasst sich Wojtyla mit den Unterschieden zwischen den psychologischen und philosophischen Analysen des Willens, um die Struktur des ethischen Aktes zu erklären. Aufgrund der komparativen Analyse der Position der modernen Richtung der eksperimentellen Willenspsychologie (N. Ach) und der Auffassungen, denen wir bei Thomas von Aquin begegnen, gelang es Wojtyla nicht nur auf mögliche konvergente Punkte zwischen diesen Analysen hinzuweisen, sondern auch auf die Unterschiede, die unausweichlich sind. Wojtylas Dialog mit der Konzeption der modernen Richtung der Willenspsychologie war fruchtbar sowohl für die Erhellung der Bedeutung der metaphysischen Konzeption des Willens von Thomas von Aquin, als auch für die Erörterung des Problems der Trennung von Erlebnis und Akt in den ethischen Theorien von I. Kant und M. Scheler.

Ključne riječi

das ethische Erlebnis; der Willensakt; die Erfahrung; das Erlebnis der Pflicht; der Wert; die Willensdynamik

Hrčak ID:

16984

URI

https://hrcak.srce.hr/16984

Datum izdavanja:

21.9.2007.

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