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HEILUNG DES SCHLANGENBISSES – DIE ERZÄHLUNG ALS TEIL DER ERWÄHNUNG EINES KOLLEKTIVS

PETRA KELEMEN


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str. 213-237

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Sažetak

In diesem Artikel wird das unter den Bunjevci im Hinterland von Senj versammelte Material über die Volksmedizin auf dem Gebiet von Krivi Put im Laufe der Jahre 2003 und 2004 bearbeitet. Die Heilung des Schlangebisses hatten die Frauen schon noch in der Mitte des 20. Jahrhunderts durchgeführt, aber es ist ihnen dieses Heilungsverfahren in der Erinnerung geblieben, sie halten die Heilung als ein sehr wichtiges und erkenntliches Element ihres Kollektivs.
Der Schwerpunkt der Bearbeitung dieses Artikels wurde an die Bedenken der Bewohner von Krivi Put gelegt, die mit der Heilung des Schlangenbissens gebunden sind. Dieses Segment der Volksmedizin betrachten sie als ein dem Einsehen in die komplette Dorfgesellschaftlichkeit beibringendes Element. Die Heimlichkeit, die die Weise der Heilung und die Erzählungen der Erzählerinnen umhüllt, gibt dieser Geselligkeit eine besondere Dimension.
Mittels der Terrainarbeit wurden viele Daten über das Verfahren zur Heilung des Schlangenbisses gesammelt, aber manchmal war es schwer alle Varianten der Erzählungen zu bearbeiten. Die Zurückführung aller Varianten auf ein generalisierendes Bild könnte zu einem falschen Beschluss führen. Man konnte nämlich diese Kultur als eine unveränderliche und geschlossene Struktur darstellen, und alle diese Erzählungen sind veränderlich, lebendig, manchmal sogar unumfassend.
In dieser Arbeit versuchte die Autorin eine Darstellung der Erinnerungen der Bunjevci im Hinterland von Senj darzustellen, die  obwohl sie nicht komplett ist  ein Segment des Lebens der Bewohner von Krivi Put entdeckt.

Ključne riječi

heilung; das Schlangenbiss

Hrčak ID:

17826

URI

https://hrcak.srce.hr/17826

Datum izdavanja:

30.12.2004.

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