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Synthesis philosophica, Vol. 32 No. 1, 2017.

Prethodno priopćenje

https://doi.org/10.21464/sp32102

Aspektgestalt der Werterfahrung und das Problem des Bösen

Ralph Stefan Weir ; University of Cambridge, Jesus College, CB58BL, UK

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str. 21-29

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Sažetak

Traditionelle Antworten auf das Problem des Bösen können insofern als „logische“ Antworten eingestuft werden, als es ihr Ziel ist darzutun, dass die Existenz Gottes mit dem Bösen und dem Leiden logisch kompatibel ist. In der Forschungsarbeit bespreche ich die Antwort, die man als unlogisch bzw. „aporetisch“ bezeichnen könnte. Der aporetischen Antwort zufolge erscheint das Problem des Bösen als schwer erfassbar, jedoch erscheint es als solches ausschließlich wegen der Beschränkung der menschlichen Vernunft. Vom eigenständigen Standpunkt aus argumentiere ich, dass die menschliche Vernunft in einer charakteristischen Weise begrenzt ist: Unsere Werterfahrung besitzt im wesentlichen Sinne die Aspektgestalt (aspectual shape ist ein Terminus, der von Tim Crane, John Searle und anderen aus dem Gebiet der Wahrnehmungsphilosophie verwendet wird). Die Hypothese ist nützlich für das Verständnis verschiedener Syndrome in Bezug auf die Art und Weise, wie wir uns an normative Bereiche wie Ethik, Ästhetik, Politik und Religion binden. Sie kann ebenfalls zur Gestaltung des Rahmens für eine neue aporetische Theodizee ausgenutzt werden.

Ključne riječi

Böses; Aspektgestalt; Albert Camus; Fjodor Michailowitsch Dostojewski; Aporie

Hrčak ID:

190379

URI

https://hrcak.srce.hr/190379

Datum izdavanja:

23.8.2017.

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