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Prethodno priopćenje

https://doi.org/10.21464/sp32203

Das Problem der Begründung der Sprache als spezifische menschliche Eigenschaft in der Philosophie von Thomas Hobbes und Thomas Reid

Ivana Knežić orcid id orcid.org/0000-0002-8089-7166 ; Unversity of Zadar, Obala kralja Petra Krešimira IV. 2, HR–23000 Zadar


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Sažetak

Der Artikel erforscht die Grundlagen der Sprache als spezifische menschliche Fähigkeit, in den Werken zweier Vertreter der modernen britischen Philosophie: Thomas Hobbes und Thomas Reid. Beide teilen das Verständnis der Sprache als eines spezifischen menschlichen Merkmals, wodurch der Mensch seine Gedanken ausdrückt. Aber nach Hobbes ist die Sprache nicht nur eine spezifische menschliche Fähigkeit, sondern auch die Grundfähigkeit eines Menschen, die ihm die Formung aller anderen Fähigkeiten – einschließlich seines rationalen Denkens – ermöglicht, das ihn über die Welt der Tiere hebt. Die Sprache ist also nicht etwas, das aus der menschlichen Natur entspringt, sondern das Gegenteil, es ist etwas, das in gewisser Weise die Entstehung der Menschheit selbst bedingt. Gleichzeitig bleibt das Problem der Begründung der Sprache selbst in der Philosophie von Thomas Hobbes ungelöst. Auf der anderen Seite, obwohl Thomas Reid alle Sprachen der Welt als Systeme von künstlichen Zeichen der Menschen sieht, setzt er die Begründung der Sprache in die menschliche Natur, genauer, in das, was er die „natürliche Sprache“ nennt, was allen Menschen, als rationellen und sozialen Wesen, gemeinsam ist. Doch dieser Versuch, eine Sprache in der menschlichen Natur zu gründen, stand vor einigen Schwierigkeiten, welche die von diesem schottischen Philosophen angebotene Lösung inkonsistent machten. Diese Schwierigkeiten hingegen, trotz aller Unterschiede zwischen den beiden Philosophen, implizieren ihren gemeinsamen philosophischen Hintergrund.

Ključne riječi

Thomas Hobbes; Thomas Reid; Sprache; Nominalismus; menschliche Natur

Hrčak ID:

200195

URI

https://hrcak.srce.hr/200195

Datum izdavanja:

30.4.2018.

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