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Izvorni znanstveni članak

Dimensionen des Familienlebens als Prädiktoren des Verhältnisses von Schulkindern zu ihren Altersgenossen

Mira KLARIN


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str. 805-822

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Sažetak

Das Ziel dieser Untersuchung war, den Zusammenhang zwischen
dem Eltern-Kind-Verhältnis und dem Verhältnis des Kindes zu
seinen Altersgenossen zu ermitteln. Das suggerierte Modell geht
davon aus, dass das Verhältnis zu den Eltern mit der Vorstellung,
die das Kind von sich selbst hat, in Zusammenhang steht; dieses
Persönlichkeitsbild wiederum bedingt die erfolgreiche Integrierung
des Kindes in das Umfeld der Altersgenossen. An der Untersuchung
nahmen 263 Kinder (10–14 Jahre) teil. Die Qualität
der Interaktion zwischen Eltern und Kind wurde anhand der Mechanismen
Akzeptanz bzw. Ablehnung vonseiten der Eltern untersucht.
Das Verhältnis zu Altersgenossen wurde aufgrund von
Zweierbeziehungen (Dyaden) betrachtet, wiederum ausgehend
von den Faktoren Akzeptanz und Ablehnung. Die Vorstellung, die
das Kind von sich selbst gewinnt/hat, schließt ein allgemeines
und gesellschaftsbezogenes Selbstwertgefühl mit ein. Die Untersuchungsergebnisse
lassen darauf schließen, dass das Akzeptiert-
Werden vonseiten des Vaters prädiktiv ist für die Qualität des Verhältnisses,
das das Kind in einer Dyade aufbauen wird, ebenso
für die Ablehnung, die das Kind vonseiten seiner Altersgenossen
erfährt. Die Vorstellung von sich selbst hat eine Vermittlerrolle bei Erklärungsversuchen, die den Zusammenhang zwischen der
familiären Interaktion, zumal dem Akzeptiert-Werden durch den
Vater, und der Interaktion mit Gleichaltrigen beleuchten sollen.
Ein solides Selbstwertgefühl, ein warmes Zuhause, in dem Liebe
und Unterstützung vermittelt werden, stehen mit der Qualität der
Beziehungen zu den Altersgenossen in engem Zusammenhang.

Ključne riječi

Hrčak ID:

19679

URI

https://hrcak.srce.hr/19679

Datum izdavanja:

31.10.2002.

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