Skoči na glavni sadržaj

Prethodno priopćenje

https://doi.org/10.21464/sp33115

Weiße Vorherrschaft in eurozentrischen Erkenntnistheorien: Über die Verantwortung des Westens für sein philosophisches Erbe

Björn Freter orcid id orcid.org/0000-0002-9778-3894


Puni tekst: njemački pdf 361 Kb

str. 237-249

preuzimanja: 2.362

citiraj

Puni tekst: francuski pdf 361 Kb

str. 237-249

preuzimanja: 369

citiraj

Puni tekst: engleski pdf 361 Kb

str. 237-249

preuzimanja: 1.369

citiraj

Puni tekst: hrvatski pdf 361 Kb

str. 237-249

preuzimanja: 487

citiraj


Sažetak

Es gibt ein fundamentales Problem in den erkenntnistheoretischen Grundlagen des westlichen Denkens. Trotz des strengen Ethos der Aufklärung scheint die Erkenntnistheorie der Aufklärung eben keine des Menschen überhaupt, sondern vornehmlich eine des weißen Menschen zu sein. Als westlicher Akademiker muss ich mein eigenes erkenntnistheoretisches Erbe relativieren, denn dieses Erbe berücksichtigt die Vielfalt menschlichen Lebens nicht. Ich werde kurz die rassistischen Ansichten von Voltaire, Hume und Kant untersuchen und mich dafür aussprechen, die westliche Philosophie und ihre erkenntnistheoretische Tradition aufs Neue in Bezug auf die Frage zu analysieren, inwieweit die rassistischen Ansichten der Protagonisten der Aufklärung ihre philosophische Arbeit deformiert haben. Ich schlage eine (Neu-)Kontextualisierung der philosophischen Tradition und ihre Desuperiorisierung vor, um den ethisch-philosophischen Dialog mit afrikanischen Philosophen auf neuer Grundlage zu ermöglichen.

Ključne riječi

weiße Vorherrschaft; Rassismus; Aufklärung; Desuperiorisation; Voltaire; David Hume; Immanuel Kant

Hrčak ID:

219852

URI

https://hrcak.srce.hr/219852

Datum izdavanja:

6.11.2018.

Podaci na drugim jezicima: francuski engleski hrvatski

Posjeta: 6.815 *